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Ruben Schott und die BR Volleys haben sich in Lissabon nicht aus der Ruhe bringen lassen.

© imago images/Andreas Gora

Champions League: BR Volleys wollen „etwas ganz Großes schaffen“

Die K.-o.-Runde in der Champions League haben die BR Volleys sicher. Nun soll ein noch größerer Erfolg gelingen.

Ein bisschen fühlten sich die Berlin Volleys wie im Traum. „Wir haben uns die Möglichkeit erarbeitet, etwas ganz Großes zu schaffen“, sagte Mannschaftskapitän Ruben Schott nach dem 3:1-Sieg in der Volleyball-Champions-League bei Benfica Lissabon am Mittwoch.

Der deutsche Meister befindet sich auf gutem Weg, scheinbar Unmögliches möglich zu machen: Wenn die Mannschaft am Mittwoch im letzten Gruppenspiel daheim den derzeitigen Primus GSD Piacenza 3:0 oder 3:1 schlägt, wäre sie als Tabellenerster in der als bärenstark eingeschätzten Gruppe C direkt für das Viertelfinale qualifiziert.

„Wir werden alles versuchen“, sagte Trainer Joel Banks. Die Generalprobe für diesen Showdown bestreiten die Berliner am Samstag (18.00 Uhr/Dyn) in der Bundesliga gegen die Volleys Herrsching. Beide Mannschaften stehen sich am 3. März auch im deutschen Pokalfinale in Mannheim gegenüber.

In ihrer Champions-League-Gruppe sind die BR Volleys nun Tabellenzweiter hinter Piacenza und vor Halkbank Ankara. Sie haben mit ihren drei Siegen und zehn Punkten den Verbleib in der Königsklasse über die Gruppenphase hinaus schon sicher. Allerdings müssen der Zweitplatzierte ebenso wie der beste Gruppendritte in Play-offs mit Hin- und Rückspiel erst noch um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen. Nur der Erste kommt direkt in die Runde der letzten acht.

„Ich bin mit unserer Ausbeute absolut zufrieden“, sagte Banks. In Lissabon brauchte sein Team besonders im vierten Satz Nervenstärke. Da musste es bei 22:24 zwei Satzbälle abwehren und holte dann vor allem durch starke Blocks vier Punkte in Folge. „Wir haben ein gutes Finish hingelegt“, freute sich Schott. Sein Fazit: „Wir haben vielleicht nicht immer konstant gespielt, uns aber auch nicht aus der Ruhe bringen lassen.“ (dpa)

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