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Marten Winkler konnte mit Hertha BSC schon öfter jubeln, als viele ihm das zugetraut haben.

© IMAGO/Christian Schroedter

Tagesspiegel Plus

Der Nächste aus dem eigenen Nachwuchs: Marten Winkler startet durch bei Hertha BSC

„Ich bin davon überzeugt, dass er einen geilen Weg machen kann“, sagt Marc Schnatterer über Marten Winkler von Hertha BSC. Bei Waldhof Mannheim hat er vorige Saison mit ihm zusammengespielt.

Andreas „Zecke“ Neuendorf machte das, was er am liebsten macht: einen Scherz. Er richtete sein Handy ins Auditorium der Messehalle 21a, schaltete die Kamera ein und sagte: „Matte Winkler hat bei uns verlängert.“ Der Saal tobte.

Er tobte noch ein bisschen mehr als wenige Augenblicke zuvor bei der eigentlichen Verkündigung von Winklers Vertragsverlängerung. Die freudige Reaktion darauf hatte Neuendorf, den Direktor Lizenzspielerabteilung und Akademie von Hertha BSC, animiert, das Ganze noch einmal für die Kamera zu inszenieren.

Winkler sei leider nicht anwesend, sagte er bei der Mitgliederversammlung des Berliner Fußball-Zweitligisten am vergangenen Sonntag. „Aber wenn es noch mal tosenden Applaus gibt, dann schick ich ihm das.“

Er war immer ein großes Talent, ist wegen seiner Verletzungen aber auch immer unterschätzt worden.

Herthas Trainer Pal Dardai über Marten Winkler
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