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Kapitänin Alexandra Popp muss auch bei der Tierpflege vorangehen.

© dpa/Arne Dedert

„Gebüsch voller Schlangen“: Tierische Begegnung für die deutschen Fußballerinnen im WM-Quartier

Genau davor hatten sich viele Spielerinnen vor dem Abflug nach Australien gefürchtet: Im weitläufigen Teamcamp wurden die ersten Schlangen gesichtet. Die Zimmer scheinen zumindest frei von Spinnen.

Vor Spinnen und Schlangen haben sich viele Nationalspielerinnen vor dem Abflug nach Australien zur Fußball-WM am meisten gefürchtet - unbegründet scheint die Sorge nicht.

Beim vergnüglichen Zeitvertreib im Teamhotel in Wyong sei ein Ball „in ein Gebüsch voller Schlangen“ gefallen, wie Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann der „Bild“ berichtete: „Da bin ich nicht rein.“ Das sei etwas für die gelernte Tierpflegerin Alexandra Popp gewesen, meinte Lohmann: „Bei so was darf die Kapitänin gern vorangehen.“

Spinnen wurden von Torhüterin Merle Frohms zumindest auf dem Zimmer noch nicht gesichtet. „Als ich in den Raum gekommen bin, habe ich sofort hinter die Gardinen geschaut, unter die Bettdecke und unter das Bett. Ich habe den ganzen Raum nach Spinnen abgesucht“, sagte die 28-Jährige: „Zum Glück habe ich nichts gefunden, dann konnte ich beruhigt schlafen.“

Frohms gestand, „regelmäßig Albträume von großen, haarigen Spinnen“ zu haben, „dass sie in meinem Zimmer sind oder über mich drüberlaufen“. Es wäre „blöd, wenn das in Australien Realität wird“. Auch Frohms' Zimmer-Kollegin Sara Doorsoun hat „große Angst vor Spinnen“, wie die Verteidigerin verriet, „da kann man schon von einer Phobie sprechen“. Sollte sie Spinnen vor Ort finden, wolle sie diese nicht töten. „Aber raus aus dem Zimmer müssen die.“

Die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland startet am 20. Juli und endet am 20. August. Für das deutsche Team geht das Turnier mit dem ersten Gruppenspiel am 24. Juli in Melbourne gegen Marokko (10.30 Uhr MESZ/ZDF) los. Die weiteren Gegner in Gruppe H sind Kolumbien am 30. Juli (11.30 Uhr MESZ/ARD) in Sydney und Südkorea am 3. August (12.00 Uhr MESZ/ZDF) in Brisbane. (dpa)

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