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Die BR Volleys feiern den 3:0-Erfolg gegen Bitterfeld-Wolfen.

© imago/Nordphoto/Engler

Nach Pflichtsieg in der Bundesliga: BR Volleys haben schon die Champions League im Hinterkopf

Ab der kommenden Woche messen sich die Berliner wieder mit den europäischen Topteams. Dennoch gilt es, auch gegen schwächere Gegner die Konzentration hochzuhalten.

In Gedanken waren die Berlin Volleys bereits einen Schritt weiter. „Die Champions League – die ist bei uns allen schon im Hinterkopf“, gestand der zweite Zuspieler Leon Dervisaj beim Streamingdienst Dyn nach dem locker heraus gespielten 3:0-Heimsieg in der Volleyball-Bundesliga gegen Aufsteiger VC Bitterfeld-Wolfen am Mittwoch. Damit übernahm der Hauptstadtclub auch die Tabellenführung.

Doch vor dem herbeigesehnten Kräftemessen daheim gegen Benfica Lissabon zum Auftakt der Gruppenphase in der Champions League am 23. November steht dem deutschen Meister erst noch eine andere Pflichtübung bevor. Im Pokal geht es am Sonntag beim Zweitligisten Blue Volleys Gotha um den Einzug ins Halbfinale. Die BR Volleys sind Pokalverteidiger.

„Wenn wir dort unsere Block- und Aufschlagstärke zeigen, dann wird das hoffentlich eine klare Sache“, sagt Dervisaj. Der 27-Jährige hatte gegen Bitterfeld-Wolfen vom zweiten Satz an den etatmäßigen Zuspieler Johannes Tille vertreten und seine Sache ordentlich gemacht. Noch eindrucksvoller war die Durchschlagskraft von Timothee Carle und Cody Kessel, die mit Angriffsquoten von 60 beziehungsweise 57 Prozent überzeugten.

Für Mittelblocker Saso Stalekar bot der relativ knapp gewonnene zweite Satz (25:22) aber auch Anlass zur Kritik. Er registrierte in der Phase bei seinem Team „unnötige Fehler und Bälle, die nicht auf den Boden fallen dürfen“. Sein Fazit: „Da war wirklich Quatsch dabei.“ (dpa)

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