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Wirtschaft: Anleihe

Anleihe (siehe Seite 17 und 21) oder auch Bond ist der Überbegriff für festverzinsliche Wertpapiere. Die Tilgung ist vertraglich für einen bestimmten Zeitpunkt vereinbart.

Anleihe (siehe Seite 17 und 21) oder auch Bond ist der Überbegriff für festverzinsliche Wertpapiere. Die Tilgung ist vertraglich für einen bestimmten Zeitpunkt vereinbart. Es gibt öffentliche Anleihen, Pfandbriefe (die von Hypothekenbanken herausgegeben werden) und Industrieanleihen. Die bekanntesten öffentlichen Anleihen in Deutschland sind die des Bundes, der Bundesländer, der Bahn und der Post. Die Zinsen werden jeweils zu einem festen Termin gezahlt. Die öffentlichen Anleihen sind mündelsicher, dass heißt, die Papiere genügen den höchsten Bonitätsanforderungen der Vormundschaftsgerichte. Wegen dieser Eigenschaften bezeichnen die Börsianer die Papiere gerne auch als Rentenwerte. Bei steigenden Zinsen fallen die Kurse der Anleihen. Dabei ist die Schwankung umso größer, je länger die Restlaufzeit der betreffenden Anleihe ist. dr

LEXIKON

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