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Ob Salami, Kochschinken oder Lyoner – verpackte Wurst aus der Selbstbedienung ist für Verbraucher 2022 deutlich teurer geworden.

© Imago/Marco Stepniak

Tagesspiegel Plus

Discounter schlagen drauf: Wer an höheren Preisen für Wurst verdient

Die Preise bei den Discountern sind erheblich gestiegen. Wirklich profitiert hat allerdings nur einer in der Wertschöpfungskette.

Von Katrin Terpitz

Ob Salami, Kochschinken oder Lyoner – verpackte Wurst aus der Selbstbedienung ist für Verbraucher 2022 deutlich teurer geworden. Bei Discountern wie Aldi, Lidl, Penny oder Netto sind die Preise für Brüh-, Rohwurst und Pökelware in Zeiten der Inflation im Schnitt um 24 Prozent gestiegen. Allerdings ist von den Mehreinnahmen bei Wurst- und Schinkenproduzenten, Schlachtern und Schweinehaltern nur wenig angekommen. Das zeigt eine Analyse der Management-Beratung Ebner Stolz, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. „Es gibt nur einen Gewinner der Preissprünge: den Lebensmitteleinzelhandel“, lautet das Fazit von Studienautor Klaus-Martin Fischer.

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