zum Hauptinhalt
Arbeiter in einem Werk der VSMPO-AVISMA Corporation, einer Tochtergesellschaft der russischen Rostec State Corporation, und weltweit größter Titanhersteller.

© picture alliance/dpa/TASS/Donat Sorokin

Tagesspiegel Plus

EU-Import von kritischen Rohstoffen: Einfuhren spülen Milliarden in die russischen Kassen

Russlands Bergbaukonzerne verkaufen unbeschränkt kritische Rohstoffe an die EU-Industrie, und das ist auch so gewollt – eine Analyse von Investigate Europe.

Von

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 haben die 27 EU-Staaten elf Sanktionspakete gegen den Aggressor verabschiedet. Öl, Kohle, Stahl, Holz und vieles andere darf seither nicht mehr mit Russland gehandelt werden. Aber eine große Lücke im Sanktionsregime blieb: Rohstoffe, die als „kritisch“ oder „strategisch“ eingestuft werden – 34 an der Zahl – kauft die EU-Industrie weiterhin im großen Still bei russischen Produzenten.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true