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Hartnäckige Männerdominanz: Warum Frauen in Konzernen seltener aufsteigen
In drei Viertel von Deutschlands Top-Konzernen landen Frauen in der Hierarchie hinter männlichen Kollegen. Unternehmen sehen sich dennoch „auf einem guten Weg“.
Von Franziska Telser
Neun Frauen stehen an der Spitze von einem der 160 größten börsennotierten deutschen Unternehmen, berichtete zuletzt die Allbright-Stiftung – genauso viele wie Männer mit dem Vornamen Christian. Vergleicht man die Karrieren von Frauen mit denen von Männern, ergibt sich noch immer dieses Bild: Sie verdienen im Durchschnitt weniger, erleben aufgrund von Kindererziehungszeiten häufiger Karriereknicke und sind im Topmanagement großer Firmen seltener vertreten.
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