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Wirtschaft: Nivea bringt Beiersdorf nach vorn Erneut höhere Dividende in Aussicht gestellt

Hamburg/Berlin - Der Kosmetikkonzern Beiersdorf hat dank seiner Weltmarke Nivea abermals Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn erreicht und will sein Wachstumstempo noch steigern. Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Umsatz im vergangenen Jahr zu aktuellen Wechselkursen um 5,1 Prozent auf 4,78 Milliarden Euro, teilte Beiersdorf am Dienstag in Hamburg mit.

Hamburg/Berlin - Der Kosmetikkonzern Beiersdorf hat dank seiner Weltmarke Nivea abermals Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn erreicht und will sein Wachstumstempo noch steigern. Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Umsatz im vergangenen Jahr zu aktuellen Wechselkursen um 5,1 Prozent auf 4,78 Milliarden Euro, teilte Beiersdorf am Dienstag in Hamburg mit. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) legte von 483 auf 525 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss stieg von 302 auf mehr als 330 Millionen Euro.„Wir haben von neuen Märkten wie der Kosmetik für Männer profitiert“, sagte eine Firmensprecherin. Auch neue Produkte wie eine sofort schützende Sonnencreme hätten zu dem Ergebnis beigetragen. Die Sparte tesa trug zum Umsatz rund 735 (Vorjahr 706) Millionen Euro und zum operativen Ergebnis rund 60 (50) Millionen Euro bei.

Beiersdorf beschäftigt weltweit rund 17 000 Mitarbeiter, davon rund 4000 im Inland. Der Konzern stellt neben Nivea und Tesa auch andere Markenprodukte wie Florena her. Auch in Berlin ist das Unternehmen über seine hundertprozentige Tochter Cosmed präsent. Die Fabrik in Charlottenburg produziert Duschbäder und Shampoos, deutlich mehr als 100 Beschäftigte arbeiten hier. Große Werke in Deutschland sind daneben in Hamburg, Baden-Baden und Sachsen.

Das vom Handelskonzern Tchibo kontrollierte Unternehmen bekräftigte am Dienstag frühere Angaben, die Aktionäre könnten für das Geschäftsjahr 2005 mit einer höheren Dividende rechnen. Das Unternehmen hatte zuletzt 1,60 Euro gezahlt.Die im M-Dax gelistete Beiersdorf-Aktie gab bis zum Nachmittag dennoch um 1,3 Prozent auf 104,85 Euro nach. Tsp

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