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ARCHIV - 18.10.2022, Baden-Württemberg, Stuttgart: Flammen sind an einem Gasherd zu sehen. Die Rechnung für Millionen von Gas- und Stromkunden wird von Mittwoch (01.03.2023) an günstiger. Dann nämlich greifen die milliardenschweren staatlichen Preisbremsen, die den drastischen Anstieg der Energiekosten dämpfen sollen. (zu dpa "Verbraucher werden entlastet - Startschuss für Energiepreisbremsen") Foto: Marijan Murat/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Marijan Murat

Rückwirkend ab Januar: Ab Mittwoch greifen die Energiepreisbremsen für Gas und Strom

Der Deckel für Gas liegt bei zwölf Cent pro Kilowattstunde. Durch die Bremse verringert sich bei Preisen oberhalb des Deckels der monatliche Abschlag.

Ab Mittwoch greifen die Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom, und zwar rückwirkend auch für Januar und Februar. Der Staat zahlt Haushalten und kleineren Unternehmen für 80 Prozent ihres Vorjahresverbrauchs die Differenz zwischen Preisdeckel und Marktpreis. Bei Gas liegt der Deckel bei zwölf Cent pro Kilowattstunde, bei Fernwärme bei 9,5 Cent und bei Strom bei 40 Cent.

Durch die Preisbremse verringert sich bei Preisen oberhalb des Deckels der monatliche Abschlag. Auf der Jahresabrechnung für 2023 wird dann zu sehen sein, wie hoch der Verbrauch tatsächlich war. Bei Zentralheizungen müssen Vermieterinnen und Vermieter oder die Hausverwaltungen die Entlastung über die Jahresnebenkostenabrechnung weitergeben - was also noch dauert. (AFP)

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