Für VW ist der Abgasskandal in den USA noch nicht abgehakt. Die Entscheidung eines Berufungsgerichts könnte weitere Bußgelder nach sich ziehen.
Volkswagen
Der Bundesgerichtshof hat Volkswagen in der Dieselaffäre zum Schadenersatz verurteilt. Was heißt das für die Kunden?
BGH: Gefahrene Kilometer müssen aber angerechnet werden. VW will jetzt allen Klägern Vergleichsangebote machen. Auch My Right hofft auf Vergleich.
VW hat seine Kunden durch Abgasmanipulationen jahrelang vorsätzlich, sittenwidrig getäuscht, sagt der BGH. Und die Politik hat weggeschaut. Ein Kommentar.
Das Verfahren im Dieselskandal gegen den VW-Chef und den Aufsichtsratschef wird eingestellt. Stattdessen zahlen Diess und Pötsch jeweils 4,5 Millionen Euro.
Volkswagen hat die Dieselfahrer mit dem Einbau der Abgassoftware geschädigt, meinen die Richter. Ein Urteil fällt aber erst später.
Herbert Gilbert klagt gegen Volkswagen auf Schadensersatz für seinen Diesel. Er hat es bis vor das höchste Gericht geschafft.
Für 235.000 Kunden gibt es jetzt Geld, doch Dieselgate ist noch lange nicht vorbei. Es stehen Grundsatzurteile an, die nicht nur VW betreffen könnten.
Der EuGH befasst sich mit Ausnahmen für schmutzige Dieselmotoren. Die Entscheidung könnte ein Beben bei den deutschen Autobauern auslösen.
Daimler und Volkswagen legen erwartet schwache Quartalszahlen vor - und fordern staatliche Hilfe. Auf Dividendenzahlungen wollen sie aber nicht verzichten.
Eigentlich mussten sich Dieselopfer bis Montag dem Vergleich anschließen. Nun gibt es mehr Zeit - es ist sinnvoll, sich erst auf den letzten Drücker zu melden.
Mit Kunststofffolie gegen das Virus: Wie die Autohersteller ihre Produktion wieder hochfahren wollen
Es ist ein Experiment mit unsicherem Ausgang, bei dem es im Extremfall um Menschenleben geht: Die Produktion in den Autofabriken soll langsam wieder anrollen.
Chinas Wirtschaft bricht stärker ein als erwartet. Doch die Zahlen zeigen gleichzeitig, dass der Erholungsprozess bereits in vollem Gang sein könnte.
Vom 27. April an soll bei VW in Wolfsburg, Emden und Hannover wieder gearbeitet werden. Geplant ist zunächst eine reduzierte Stückzahl.
Mit großen Hoffnungen blicken die Autohersteller nach China, wo die Coronakrise überwunden scheint. Auch Volkswagen-China-Chef Stephan Wöllenstein ist optimistisch, warnt aber vor den Risiken des Neustarts.
Die Hoffnungen der Autohersteller richten sich auf China, wo die Coronakrise offenbar überstanden ist. Stephan Wöllenstein, Vorstandschef von Volkswagen China, berichtet vom langsamen Hochlauf der Produktion - und warnt Deutschland vor zu viel Ungeduld
Die Konzerne spenden Masken und wollen selbst Beatmungsgeräte herstellen. Doch Experten zweifeln, ob das gelingen kann.
In teuren Programmen bilden Konzerne maßgeschneiderte Softwareentwickler aus. Denn aus den Hochschulen kommen zu wenige nach.
Hunderttausende Dieselfahrer bekommen Geld. Die Summen liegen zwischen 1350 und 6257 Euro. Geld fließt im Mai. Das Interesse ist groß.
Viele Firmen haben für die eigene Produktion Vorräte, während sie in den Krankenhäusern fehlen. Daimler stellt nun 110.000 Masken, VW will ebenfalls spenden.
Audi und VW schließen ihre Werke. Nach einem guten Jahr 2019 wagt der Konzern keine Prognose. Im ersten Quartal droht eine Halbierung des operativen Gewinns.
Volkswagen zeigt sich angesichts der rückläufigen Infektionszahlen in China optimistisch. Ab dem Sommer sei in der Volksrepublik mit Normalbetrieb zu rechnen.
Applaus von eigenen Mitarbeitern, Beifall vom Band - die Autokonzerne versuchen, ihre Präsentationen auch ohne die Messe zu absolvieren. Im virtuellen Raum.
Gebrauchtwagenkäufer profitieren, außerdem alle Dieselkunden, die schnell und unkompliziert an ihr Geld kommen wollen. VW macht im März ein Angebot.
Im ersten Anlauf konnten sich VW und Verbraucherschützer nicht auf eine Entschädigung für Dieselfahrer verständigen. Nun scheint eine Einigung doch möglich.
VW hatte die Gespräche abgebrochen und dies mit der Gebührenforderung der Anwälte begründet. Dieselanwalt Ralph Sauer wirft Volkswagen „üble Tricks“ vor.
Volkswagen erklärt die Verhandlungen mit Verbraucherschützern für gescheitert und macht Kunden eigene Vergleichsangebote. Klingt verrückt, ist es aber nicht.
Die Verhandlungen über einen Vergleich zu Entschädigungen für Hunderttausende VW-Dieselkunden sind geplatzt. Dies teilte VW mit.
In Teslas „Gigafactory“ in Grünheide sollen 372.000 Liter pro Stunde verbraucht werden. Das sorgt für Unruhe in der Region. Andere Autobauer sind sparsamer.
Die Flotte soll in Berlin auf gut 2000 Fahrzeuge wachsen. Zudem soll We Share in sieben Städten neu starten. Lidl und Kaufland helfen bei dem Ausbau.
VW gesteht in Kanada seine Schuld im „Dieselgate“-Skandal ein. Die Staatsanwaltschaft fordert nun eine hohe Geldbuße.
Der ehemalige FBI-Chef Freeh ist heute Berater für Anwälte, die im Diesel-Skandal gegen VW klagen. Der Konzern geht nun gerichtlich gegen ihn vor.
Nach VW, Daimler und Fiat Chrysler steht auch Mitsubishi im Verdacht, seine Dieselmotoren illegal zu manipulieren. Auch Zulieferer Continental wurde durchsucht.
2020 müssen sich die Autokonzerne die CO2-Emissionen ihrer Neuwagenflotte anrechnen lassen. Die Bilanz hat sich verschlechtert – das kann teuer werden.
Neben dem früheren VW-Chef Winterkorn müssen wohl noch weitere Mitarbeiter vor Gericht: Sie sollen sich für die Betrugssoftware im Dieselskandal verantworten.
Verkäufe an Polizeien seien "absolute Grenzgeschäfte", heißt es von Herstellern; sie verdienen dabei fast nichts. Positive Aspekte hat das Geschäft dennoch.
Der Lieferstopp aus dem Jahr 2016 wird verhandelt: Die Unternehmen überziehen sich gegenseitig mit millionenschweren Schadenersatz-Klagen.
Fast 450.000 Dieselbesitzer wollen mit einer Musterfeststellungsklage Geld von VW bekommen. Nun wird nach einer außergerichtlichen Lösung gesucht.
Zum Jahresende verjähren Ansprüche wegen der Schummelsoftware. Ein Vergleich ist derzeit nicht in Sicht. Bundesgerichtshof verhandelt im Mai.
Einst waren es 470.000 Verbraucher, die bei der gemeinsamen Klage gegen VW mitmachen wollten. Doch viele wollen nun auf eigene Faust vor Gericht ziehen.