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PRODUKTION - 19.02.2024, Baden-Württemberg, Stuttgart: Das Logo der Automarke Mercedes-Benz ist an der Front eines Mercedes-Benz Fahrzeugs angebracht (Wischeffekt durch Langzeitbelichtung und Zoomen). (zu dpa: «Mercedes-Benz ruft weltweit rund 250 000 Autos zurück») Foto: Bernd Weißbrod/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Bernd Weißbrod

Wegen Brandgefahr: Mercedes-Benz ruft mehr als 37.000 Autos in Deutschland zurück

Bei mehreren Modellen mit Baujahr 2023 gebe es Probleme mit Sicherungen. Dadurch könne unter anderem der Motor ausfallen, teilte das Kraftfahrt-Bundeamt mit.

Mercedes-Benz hat weltweit rund 250.000 Fahrzeuge zurückgerufen. Ein Sprecher des Autobauers bestätigte am Dienstag den in der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) veröffentlichten Rückruf. Betroffen sind laut KBA die Modelle AMG GT, C-Klasse, CLE, E-Klasse, EQE, EQS, GLC, S-Klasse und SL aus dem Baujahr 2023. In Deutschland sind vermutlich mehr als 37.000 Fahrzeuge betroffen.

Dem Sprecher zufolge könnten bestimmte Sicherungen nicht den Anforderungen entsprechen. Laut KBA kann dadurch unter anderem der Motor ausfallen. Eine Brandgefahr könne nicht ausgeschlossen werden.

Vorsorglich würden bei den betroffenen Fahrzeugen bestimmte Teile ersetzt, teilte der Mercedes-Sprecher mit. Der dafür vorgesehene Werkstattaufenthalt werde je nach Ausstattung zwischen zwei und fünfeinhalb Stunden in Anspruch nehmen. Die Arbeiten seien für die Kunden kostenlos. (dpa)

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