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Rendering des geplanten HI-TAC-Gebäudes auf dem Campus der Universitätsmedizin Mannheim.

© HASCHER JEHLE Architektur / loomn architekturkommunikation

Nachhaltige Energien und Herz-Kreislauf-Forschung: Berliner Helmholtz-Zentren gründen zwei neue Institute

Das Helmholtz-Zentrum Berlin und das Max-Delbrück-Centrum gründen zusammen mit Universitäten millionenschwere Institute in Jena und Heidelberg.

Schon im Juli soll es losgehen: Zwei Berliner Forschungszentren eröffnen mit Unis in Thüringen und Baden-Württemberg neue Institute auf deren Campus.

Millionen für die Uni-Forschung

Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie und die Uni Jena gründen das Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE). Es hat zum Ziel, für die Energiewende nachhaltige Polymer-Materialien etwa für Batterien und Solarzellen zu entwickeln, die sich auch möglichst bald in Produkten verwenden lassen sollen.

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und die Uni Heidelberg richten das Helmholtz-Institut für translationale AngioCardioScience (HI-TAC) ein. Es wird an einem Frühwarnsystem für Herz-Kreislauf-Krankheiten forschen, indem es dessen Kommunikation innerhalb und an den Schnittstellen mit Nerven-, Immun- und Stoffwechselsystemen besser aufklärt.

Nach einer Aufbauphase fließen pro Jahr jeweils 5,5 Millionen Euro in die beiden Institute. Das Geld stammt zu 90 Prozent aus Bundesmitteln.

In Helmholtz-Instituten schließen sich die länderfinanzierten Universitäten mit Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft zusammen. Diese erhalten ihre Grundfinanzierung überwiegend vom Bund. Helmholtz ist mit einem Budget von über 5,8 Milliarden Euro Deutschlands größte Wissenschaftsorganisation. Neben den 18 Helmholtz-Zentren gibt es inzwischen 13 Helmholtz-Institute.

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