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Acht Magnete umgeben am CERN die Apparatur zur Messung der Energien von Teilchen, die beim Zusammenstoß von beschleunigten Protonen entstehen.

© CERN/Maximilien Brice

Tagesspiegel Plus

Teilchenbeschleuniger in neuer Messrunde: Die Suche nach dem Riss im Standard-Modell

Eine wegweisende Vorhersage, gelungene Experimente, aber auch enttäuschte und neue Erwartungen: In der Teilchen-Physik wird weiter am allumfassenden Weltbild gearbeitet.

Vor zehn Jahren gaben Forschende bekannt, dass sie das lange gesuchte Higgs-Teilchen entdeckt hatten. Es ist benannt nach dem Physiker Peter Higgs, der die Existenz dieses Elementarteilchens schon fast 50 Jahre zuvor vorhergesagt hatte. Hinter dem Wörtchen „vorhergesagt“ verbergen sich sowohl wissenschaftlicher Triumph als auch die anschließende wachsende Enttäuschung.

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