In Mozambik gibt es zunehmend Elefanten ohne Stoßzähne. Ursache ist Wilderei, die eine eigentlich nachteilige Mutation zum Überlebensvorteil macht.
Gene
Ein Volk, eine Kultur, eine Sprache mit mysteriösen Wurzeln - so werden die Etrusker oft dargestellt. Nun scheint eines der Rätsel dieser Frühitaliener gelöst.
Forscher züchten Embryonen, die aus Zellen von Mensch und Makake bestehen. Ziel: in Tieren menschliche Organe zu züchten. Die ethischen Vorbehalte sind groß.
Vor etwa 4000 Jahren verschwanden die letzten Mammute von der Erde. Neu entdeckte Überreste der Urzeit-Tiere ermöglichte Genforschern einen Rekord.
Soll man Kindern früh intensiv Musik vermitteln, weil dann ihr Gehirn besonders empfänglich ist? Eine Studie findet andere Gründe für das Werden von Virtuosen.
Emmanuelle Charpentier, Entdeckerin der Gen-Schere, bekommt ein eigenes Gebäude in der Albrechtstraße in Mitte, um Krankheitserreger zu erforschen.
Die Gen-Schere ist nun nobelpreisgekrönt. Ihre sinnvolle Anwendung wird hierzulande jedoch noch bekämpft.
Gene schnippeln konnte man schon vor der Gen-Schere Crispr/Cas9. Doch erst Emmanuelle Charpentier entdeckte das entscheidende Stück.
Dass moderne Menschen Gene des Neandertalers haben, ist bekannt. Jetzt zeigt sich: Einige davon erhöhen die Wahrscheinlichkeit, schwer an Covid-19 zu erkranken.
Geburtenkontrolle für einen Schmetterling? Bayer investiert in die britische Biotech-Firma Oxitec, um einen Maisschädling mit Gentechnik zu bekämpfen.
Biontech-Forscher haben vorläufige Ergebnisse ihrer Impf-Studie veröffentlicht. Demnach bilden geimpfte Testpersonen Antikörper gegen Sars-Cov-2.
Masken tragen, Distanz halten - das könnte dazu führen, dass bald nur noch solche Viren zirkulieren, die diese Hürden überwinden können. Und zwar harmlosere.
Irische Herrscher waren so mächtig, dass sie sich monumentale Gräber bauen ließen und ihnen nur Partner aus der eigenen, königlichen Familie genügten.
Mit vier Pilzgenen können russische Forscher eine Pflanze erstmals dauerhaft zum Leuchten bringen.
Soll sich Berlin das Biotech-Mekka Boston zum Vorbild nehmen, um die Stadt zum wichtigsten Biomedizinstandort Europas zu entwickeln? Ein kritischer Gastbeitrag.
Berlins Forscher wollen dem Biotech-Hub Boston nacheifern. Ob das realistisch ist, sagen Charité-Chef Heyo Kroemer und MDC-Vorstand Thomas Sommer im Interview.
Das Wissen um das Erbgutmolekül DNA machte Boston zum Biotech-Hub. Nun rückt Berlin die Zelle in den Fokus und will zum Boston Europas werden. Ein Gastbeitrag.
Haben uns die Aliens Hinweise auf ihre Existenz ins Genom geschrieben? Der Astronom Paul Davies hält das im Interview für „denkbar“.
Zum ersten Mal haben Forscher Immunzellen mit der Gen-Schere CRISPR/Cas9 verändert und damit die Krebserkrankung von drei Patienten behandelt – erfolgreich.
Im Internet kursieren wilde Theorien über den Ursprung des Virus. Dazu tragen auch fragwürdige „Forscher“ bei. Schnelle Studien enthalten oft Fehler.
Zwei Studien zeigen: Ältere Menschen mit Vorerkrankung könnten besonders anfällig sein. Bezüglich Kindern überraschen die ersten Ergebnisse.
Jahrelang war das Interesse an der Erforschung von Coronaviren gering. Jetzt schaut die Welt, was aus den Biologie-Labors gegen die Seuche helfen könnte.
Eine Million Euro kostet das Gentherapeutikum Glybera. Jetzt haben Biohacker die Arznei im Heimlabor kopiert: Hightech für lau.
Neue Gentechnologien ermöglichen Eingriffe in die Natur. Forscher des MIT diskutieren nun, wie und ob sie so die Mausplage an ihrer Uni reduzieren sollen.
Im Computer entworfene „Xenobots“ bestehen aus Froschzellen, können sich bewegen und selbst reparieren – und bald vielleicht noch viel mehr, wie Videos zeigen.
Gen-Experiment und Genre-Etüde: die österreichische Filmemacherin Jessica Hausner und ihre surreale Science-Fiction-Tragikomödie „Little Joe – Das Geschäft mit dem Glück“.
Ein Gericht hat drei chinesische Forscher wegen Manipulationen am Erbgut zweier Babys verurteilt. Es bestätigte die Geburt eines dritten genveränderten Kindes.
Der Fall hatte weltweit für Aufsehen gesorgt: Ein Forscher hatte in China mit Crispr das Erbgut von zwei Babys verändert. Jetzt muss er ins Gefängnis.
Die "Crispr"-Babies, die ersten genomeditierten Menschen, sorgten weltweit für Empörung. Jetzt wurden Teile des Manuskripts der Manipulation veröffentlicht.
China erstellt anhand von Blutproben genetische Profile zur Gesichtserkennung von Uiguren. Kritiker sprechen hingegen von einer neuen Form der Diskriminierung.
Am Freitag entscheidet der Bundesrat, ob Ermittler künftig aus DNA-Spuren lesen dürfen, wie ein Täter aussieht. Ein Phantombild bleibt aber unrealistisch.
Weniger Dünger, weniger Pestizide - Landwirte protestieren gegen das Gängeln ihrer Zunft. Ändern wird sich dennoch viel für sie, sagt Agrarexperte Jim Collins.
Es ist ein Meilenstein der Medizin: Erstmals sind mit „Crispr“ zwei Patientinnen mit Blutkrankheiten kuriert worden. Eine davon in Regensburg.
Sechs Monate lebte ein Affe mit einem Schweineherz. Es stammte von Tieren, die nördlich von München gezüchtet werden. Ein Besuch im Hightech-Stall.
Lässt sich der Organmangel mit Hilfe von Chimären beheben? Hiromitsu Nakauchi hofft das. Er will menschliche Organe in Tieren wachsen lassen.
Im Erbgut der Römer steckt die Geschichte des Imperiums und die Spur der Vorfahren, die aus allen Teilen der damals bekannten Welt in die ewige Stadt kamen.
Ein neues Medikament kann vielen Patienten mit der Erbkrankheit Mukoviszidose helfen. Doch die Versorgung mit Ärzten und Pflegern verbessert sich nicht.
Mit "Prime Editing" soll sich das Erbgut besonders präzise verändern lassen. Die Technologie könnte ein Meilenstein auf dem Weg zu neuen Therapien sein.
Die mit Flusspferden verwandten Vorfahren der Meeressäuger eroberten die Ozeane erst, nachdem sie bestimmte Gene über Bord warfen.
Israelische Forscher rekonstruieren das Aussehen der Urmenschen-Art – wegen fehlendem Schädel nur aus Erbgutspuren.