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Euclid soll ein Übersichtsbild der Galaxien und ihrer Verteilung erstellen. 

© AFP/HANDOUT

Tagesspiegel Plus

Unterwegs zum unbekannten Universum: Euclid fahndet nach Dunkler Materie und Energie

Der Start des Weltraumteleskops Euclid erfolgte am Samstag und bald soll es umfangreiche Beobachtungsdaten liefern. Forscher hoffen, dass sie das Ende vieler Theorien bedeuten.

Ein Blick in den ungetrübten Nachthimmel, erst recht mit einem Fernglas oder Teleskop, offenbart es: So viele Sterne und Galaxien! Aber es sind viel zu wenig, würden Kosmologen entgegnen. Wenn sie berechnen, wie sich das Universum entwickelt, und alle sichtbaren Materien in ihre Formeln einsetzen, geht es partout nicht auf. Das Universum, wie wir es heute sehen, ließe sich damit nicht erklären.

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