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Vor 300 Jahren wurde in Dresden das Porzellan in Europa neu entdeckt und in Meißen eine Manufaktur gegründet. Die Region und Berlin feiern das „weiße Gold“.

Daniel Hope wurde eingeladen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern als Künstlerischer Partner eine eigene Handschrift zu verleihen.

Im Sommer feierten die Brandenburgischen Sommerkonzerte zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung Premiere, führten Ost und West zusammen.

Von Elisabeth Binder

Open Air Festivals sprießen in der Sommer-Saison – ob am Dresdner Elbufer oder am Lausitzer Ilse-See. Von der Lust auf ein Kino unter Sternen.

Von Christina Tilmann

Mut & Anmut: 2010 ist nicht nur Luise-Jahr. Überall in Brandenburg feiert man die starken Frauen mit Ausstellungen und Veranstaltungen

Von Christina Tilmann

Tanzende Maori-Häuptlinge oder ein Choreograf aus West-Papua – das Festival „Tanz im August“ legt den Fokus nicht nur auf die westliche Avantgarde, sondern öffnet sich für die Welt.

Von Sandra Luzina

Preußens Prinzen ließen hier Opern spielen. Die Kammeroper Schloss Rheinsberg setzt seit 20 Jahren internationalen Nachwuchs in Szene – ein Gespräch mit Festivalchef Siegfried Matthus.

Mit einer großen Ausstellung feiert die Stadt an der Elbe das 450-jährige Bestehen der Staatlichen Kunstsammlungen. Pünktlich zum Jubiläum sind Residenzschloss, Lipsiusbau und Albertinum in alter – und neuer – Pracht zu bewundern.

Von Bernhard Schulz

Das Leipziger Museum der bildenden Künste und die Münchner Pinakothek der Moderne feiern den 50. Geburtstag von Neo Rauch mit einer Doppelretrospektive.

Von Nicola Kuhn

Die Open-Air-Saison beginnt mit dem Sputnik Spring Break Festival bei Bitterfeld, setzt sich fort mit Melt! und Splah in Ferropolis. Und das La Pampa ist noch ein Geheimtipp.

Von Kolja Reichert

Wer ein wenig Glück hat, erlebt den magischen Moment, ist dabei, wenn Kunst und Natur sich berühren. Zum Beispiel im Zisterzienserkloster Chorin 50 Kilometer nordöstlich von Berlin.

Von Frederik Hanssen
Hold it. Whitney Houston macht auf Tina Turner. Foto: Davids/Darmer

Whitney Houston inszeniert ihr Scheitern als bizarre, fauchende, letztlich banale Show. Sie war da und hat enttäuscht.

Von Gunda Bartels

Die Gegenwartsdramatik ist immer wieder für eine Debatte gut. „Qualitätsgeilheit statt Frischfleischwahn!

Von Christine Wahl

Nostalgie pur: Wes Andersons Trickfilm "Der fantastische Mr. Fox". Es mag zunächst überraschen, dass ausgerechnet der Regisseur von "Darjeeling Limited" ein Kinderbuch von Roald Dahl verfilmt.

Von Sebastian Handke

Die argentinische Regisseurin Lola Arias ist eine Familienforscherin. Die Geschichte eines lesbischen Paares mit zwei Kindern brachte sie genauso unaufgeregt auf die Bühne wie den Versuch, Elternbiografien vor dem Hintergrund einer Militärdiktatur zu rekonstruieren.

Einen Einblick in ihr Tagebuch bietet die Sängerin Bê heute bei ihrem Konzert. Denn die Brasilianerin vergleicht die Songs ihrer zweiten CD Mistura Natural gerne mit einem Tagebuch, schließlich entstammen die meisten Titel darauf ihrer eigenen Feder.

Der Mai hat (rein theoretisch) die Biergärten mitgebracht und mit ihnen die fröhlichen Runden in (hoffentlich bald wieder) lauer Frühlingsluft, das verliebte Turteln zwischen Kristallweizengläsern und Currywürsten, dazu kreischende Kinder, sanftmütige Hunde, schnatternde Mädchen, krümelgierige Spatzen und all das garniert mit dem lockeren Gefühl des „Kommste heut’ nich, kommste morgen“. Im Biergarten vergeht die Zeit langsamer als die Blume auf der Molle, aber nicht alle Gärten sind gleich.

Von Lothar Heinke

Wie konnte eine so mittelmäßig begabte, ungebildete und bindungsunfähige Person wie Adolf Hitler zu solch einem bejubelten „Führer“ werden? Dies ist eine Grundfrage der NS-Forschung von Anfang an. Unzählige Bücher sind dazu geschrieben worden.

Von Bernhard Schulz