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„Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne“: Der Widerstand des Justizbeamten Friedrich Kellner im „Dritten Reich“.

Sex sells. Die Porno-Rapperin Nicki Minaj ist berühmt für ihre raffiniert gereimten Vulgaritäten.

Nicki Minaj ist die derzeit erfolgreichste Rapperin der Welt. Nun gab die 29-Jährige ihr Deutschlanddebüt im Berliner Tempodrom.

Zeitgenössisches in Zechen: Die Manifesta in Belgien komplettiert als europäische Biennale den Sommer der Kunst.

Von Nicola Kuhn

Bei dem Choreografen und Regisseur Joey McKneely sieht Leonard Bernsteins „West Side Story“ noch genauso aus wie 1957. Gecastet wurde in New York, ab 24. Juni gastiert seine Show in der Deutschen Oper Berlin.

Von Udo Badelt

Jens Söring sitzt in den USA als Mörder in Haft. Zu Unrecht, behauptet er.

Von Verena Friederike Hasel
Poptitan? Untertan! Paul McCartney am 4. Juni in London, beim Konzert zum Kronjubiläum der Queen.

Paul McCartney zum 70. Geburtstag. Bis heute überstrahlt der Ruhm seiner Band den aller anderen. Dabei hat allein McCartney seit der Auflösung der Beatles 26 Alben aufgenommen.

Von Christian Schröder

Ein Dokument von Furcht und Mut gleichermaßen ist der mehr als 100 Seiten lange Brief, den Franz Kafka 1919 an seinen Vater schrieb und nie abschickte. Kaum zuvor hatte der Vater sein Missfallen angesichts der Heiratspläne des inzwischen 36-Jährigen bekundet.

Von Christiane Tewinkel

Die Vereinten Nationen erleben gerade ein moralisches Fiasko im Nahen Osten. In Syrien scheint ein Bürgerkrieg nicht mehr einzudämmen. Nicht nur Politiker, sondern auch der Philosoph Bernhard-Henry Lévy fordern eine sofortige Militärintervention. Wie ist das Dilemma zu lösen, in dem sich die Weltgemeinschaft gefindet?

Margarete Mitscherlich

Alle drei stehen für die einflussreiche Rolle der Psychoanalyse in der deutschen Öffentlichkeit: Margarete und Alexander Mitscherlich ("Die Unfähigkeit zu trauern") sowie Horst-Eberhard Richter ("Patient Familie"). Sie halfen der 68er-Generation bei der Auseinandersetzung mit ihren Eltern und begleiteten die politischen Bewegungen der letzten Jahrzehnte.

Sitzt man dieser Tage so in seiner „warmen Redaktionsstube“, wie Günter Grass die Büros von Feuilletonisten zu bezeichnen pflegt, stellt sich ein Gefühl der Überforderung ein. Nicht weil Grass womöglich an einem weiteren Gedicht sitzt, ein solches könnte wohl getrost unkommentiert bleiben.

Von Gerrit Bartels

Mit „Willkommen in Falconer“ begibt sich John Cheever in die Abgründe der Gefängniswelt.

Von Andreas Schäfer