Die Autorentheatertage am Deutschen Theater gehen mit einer Langen Nacht zu Ende.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.06.2012
„Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne“: Der Widerstand des Justizbeamten Friedrich Kellner im „Dritten Reich“.
Nicki Minaj ist die derzeit erfolgreichste Rapperin der Welt. Nun gab die 29-Jährige ihr Deutschlanddebüt im Berliner Tempodrom.
Eigentlich sollte der Regisseur und Autor im August in Weimar die Goethe-Medaille entgegennehmen. Volker Schlöndorff schreibt einen offenen Protestbrief an den Richter.
Zeitgenössisches in Zechen: Die Manifesta in Belgien komplettiert als europäische Biennale den Sommer der Kunst.
Bei dem Choreografen und Regisseur Joey McKneely sieht Leonard Bernsteins „West Side Story“ noch genauso aus wie 1957. Gecastet wurde in New York, ab 24. Juni gastiert seine Show in der Deutschen Oper Berlin.
Jens Söring sitzt in den USA als Mörder in Haft. Zu Unrecht, behauptet er.
Paul McCartney zum 70. Geburtstag. Bis heute überstrahlt der Ruhm seiner Band den aller anderen. Dabei hat allein McCartney seit der Auflösung der Beatles 26 Alben aufgenommen.
Ein Dokument von Furcht und Mut gleichermaßen ist der mehr als 100 Seiten lange Brief, den Franz Kafka 1919 an seinen Vater schrieb und nie abschickte. Kaum zuvor hatte der Vater sein Missfallen angesichts der Heiratspläne des inzwischen 36-Jährigen bekundet.
Zur EM Sportliches: Die Krakauer Museumschefin Masza Potocka kämpft für die Gegenwartskunst.
Die Vereinten Nationen erleben gerade ein moralisches Fiasko im Nahen Osten. In Syrien scheint ein Bürgerkrieg nicht mehr einzudämmen. Nicht nur Politiker, sondern auch der Philosoph Bernhard-Henry Lévy fordern eine sofortige Militärintervention. Wie ist das Dilemma zu lösen, in dem sich die Weltgemeinschaft gefindet?
Alle drei stehen für die einflussreiche Rolle der Psychoanalyse in der deutschen Öffentlichkeit: Margarete und Alexander Mitscherlich ("Die Unfähigkeit zu trauern") sowie Horst-Eberhard Richter ("Patient Familie"). Sie halfen der 68er-Generation bei der Auseinandersetzung mit ihren Eltern und begleiteten die politischen Bewegungen der letzten Jahrzehnte.
Martina Kohl sammelt amerikanische Frauenstimmen.
Sitzt man dieser Tage so in seiner „warmen Redaktionsstube“, wie Günter Grass die Büros von Feuilletonisten zu bezeichnen pflegt, stellt sich ein Gefühl der Überforderung ein. Nicht weil Grass womöglich an einem weiteren Gedicht sitzt, ein solches könnte wohl getrost unkommentiert bleiben.
Georges-Arthur Goldschmidt revidiert seine Lebensgeschichte.
Literatur in den Häusern der Stadt.
Radoffensivtag.
Mit „Willkommen in Falconer“ begibt sich John Cheever in die Abgründe der Gefängniswelt.