
Der NDR trennt sich von einer Journalistin, die als Jungkonservative Medien-Karriere macht. Das passt schlecht zum öffentlich-rechtlichen Anspruch, Vielfalt abzubilden. Aber es gibt auch ein Risiko.
Der NDR trennt sich von einer Journalistin, die als Jungkonservative Medien-Karriere macht. Das passt schlecht zum öffentlich-rechtlichen Anspruch, Vielfalt abzubilden. Aber es gibt auch ein Risiko.
Ob der Wohnungsnot lieber Kleingärten als Grünflächen bebauen? Für grundfalsch und unsozial hält unser Autor diesen Vorschlag. Und liefert Ideen, wo Berlin Raum für Wohnungen hätte.
Noch muss man in Deutschland als Comedian keine Angst haben, seine Meinung zu sagen. Ob das so bleibt, hängt auch von der Haltung der Öffentlich-Rechtlichen ab.
Die Politik debattiert die Idee, die tägliche Höchstarbeitszeit durch eine maximale Stundenzahl pro Woche zu ersetzen. Drei Fachleute schätzen ein, was das für Beschäftigte bedeuten würde.
Ein antisemitischer Vorfall in Flensburg offenbart: Mahnmale, Mahnungen und das Empörungsmantra reichen im Kampf gegen Judenhass nicht. Für ein „Nie wieder“ braucht es mehr.
Die Themen der Woche: Robert Redford | Was uns Nixons Watergate-Skandal heute lehrt | Jimmy Kimmel | Trumps Kampf gegen die Medien | Julia Ruhs und der NDR
Friedrich Merz musste bei einer Gedenkveranstaltung ein bisschen weinen, das wurde ihm sehr positiv ausgelegt. Aber es gibt einen Haken.
Donald, der Erste – aber nur der erste US-Präsident, für den es zwei Staatsbankette gab. Doch das machte ihm gute Laune. Charles hat vorgemacht, wie das geht.
Der US-Präsident will spalten und instrumentalisiert dafür sogar noch den Mord an seinem Influencer-Star. Der suchte aber den Dialog – und ganz sicher nicht den Tod.
Debatten, längst geführt, holen uns wieder ein? Besser nicht. Der Vertrag der Politik mit uns Wählern lautet: Denkt über eure Generation hinaus! Schwarz-Rot trägt dafür große Verantwortung.
Bei der EM unterlief dem Spanier Marc Cucurella ein ungeahndetes Handspiel, die deutsche Mannschaft schied aus. Dass er in München 15 Monate später ausgepfiffen wird, ist unwürdig.
Öffentliche Debatten werden schnell patzig und persönlich. Das hat einen geschäftsmäßigen Grund: Provozieren lohnt sich mehr als argumentieren. Aber: Muss man dabei mitmachen?
Die Verkehrsminister überlegen, den Preis für das Deutschlandticket zu erhöhen. Ihnen bleibt kaum eine andere Wahl. Aber sie müssen dabei auf den sozialen Ausgleich achten.
Niroomand soll Berlins Olympiabewerbung vorantreiben. Er knüpft sein Engagement an die Bedingung, dass die sportliche Infrastruktur profitiert. Das ist clever.
„Seien Sie beherzt und hartnäckig“, appelliert der Bundespräsident an Union und SPD und fordert tiefgreifende Reformen des Sozialstaats. Seine Partei sollte ihm genau lauschen.
Lars Klingbeil schafft, was Christian Lindner nicht vermochte. Der 2025er-Haushalt ist tatsächlich beschlussfähig. Künftig dürfte es noch schwerer werden. Wenn die Politik nicht handelt, schier unmöglich.
Der Kampf um Gaza wird zu einem Kampf um die Seele Israels. Nun sieht Premier Netanjahu sein Land auch noch als Sparta. Sparta ging am Ende unter.
Polens neuer Präsident Nawrocki kommt zum Antrittsbesuch: Er ist kein Wunschpartner für Kanzler Merz und Präsident Steinmeier. Wegen der Gefahrenlage in Europa haben sie jedoch allen Grund zur Kooperation.
Die Themen der Woche: Netanjahu schlägt gegen die Hamas in Katar | Putins testet die Nato in Polen | Charlie Kirks Ermordung stellt die USA auf die Probe
Die Wahl in NRW zeigt, wie eine Partei in Vergessenheit geraten kann. Keine guten Aussichten für die kommenden Wahlen – wenn die FDP ihr Angebot nicht verbreitert.
Der Westen ist auch nach 35 Jahren weiter maßgeblich, der Osten wendet sich ab. So verkommt die Einheitsfeier zur Hohlformel.
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