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Fillon, Ex-Premier Frankreichs.

Als Regierungschef unter Nicolas Sarkozy war François Fillon einer der unerbittlichsten Gegner der Annäherung an die rechtsextremistische Nationale Front, mit der der konservative Präsident den Kampf um seine Wiederwahl zu gewinnen gehofft hatte. Jetzt sieht sich der Ex-Premier selbst Vorwürfen ausgesetzt, die Abgrenzung zwischen der bürgerlichen Oppositionspartei UMP und der ausländerfeindlichen Front National (FN) aufzuweichen.

Von Hans-Hagen Bremer
Schule wird in Berlin sehr unterschiedlich buchstabiert.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres muss die Kürzungspläne für die freien Schulen zurücknehmen. Die betreffenden Eltern wissen jetzt, dass die Bildungsverwaltung in dieser Hinsicht eine unsichere Bank ist, auf die man sich nicht verlassen kann.

Von Susanne Vieth-Entus
Sollen ältere Autofahrer zum Gesundheitscheck?

Was spricht dagegen, dass die Senioren regelmäßig prüfen lassen, ob sie auch fit sind für den Verkehr? Nichts. Ein Gesundheitscheck erhöht die Sicherheit. Aber es fehlt der Mut, ihn einzuführen. Daran wird sich auch nach der Wahl nichts ändern.

Von Klaus Kurpjuweit
Die bisher als Berliner "Tatort"-Kommissare agierenden Fahnder Till Ritter (Dominic Raacke) und Felix Stark (Boris Aljinoviv) treten ab.

Passend zur Stadt: Der neue „Tatort“-Kommissar muss det janze Berlin in sich aufnehmen. Mögen die übrigen „Tatorte“ Sozialarbeiter mit Schießkenntnissen präferieren – Berlin verdient die ganz coole Sau. Jetzt muss sich „Einsatz in Manhattan“ auf „Einsatz in Marzahn“ reimen.

Von Joachim Huber
Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin verteidigte sich am Montag gegen Vorwürfe in der Pädophilie-Debatte.

Das politische Spitzenpersonal ist damit beschäftigt, den Wählern eine Botschaft nahezubringen, die da lautet: Leute, eure Verzweiflung ist berechtigt! Aber das Problem sind nicht die Inhalte der Parteien. Das Problem sind vor allem diejenigen, die ihre Parteien repräsentieren - egal, ob Merkel, Steinbrück oder Trittin.

Von Lorenz Maroldt

Nun scheint das bewiesen, was jeder schon lange zu wissen meinte: Im syrischen Bürgerkrieg wurden Chemiewaffen eingesetzt. Und zwar nicht nur am 21.

Wer wollte einem Top-Manager verdenken, dass er seine Frau und die schulpflichtigen Kinder gerne öfter sehen würde? Vielleicht versucht Lufthansa-Chef Christoph Franz ja, Beruf und Privatleben in eine Balance zu bringen, wenn er 2014 von Frankfurt (wo er im Hotel übernachtet) zum Pharmakonzern Roche in die Schweiz wechselt (wo die Familie wohnt).

Was kann der Immobilienkaufmann René Benko besser als der Immobilienkaufmann Nicolas Berggruen? Diese Frage werden sich die Mitarbeiter des KaDeWe und ein paar tausend weitere Karstadt-Angestellte stellen.