Bundesforschungsministerin Annette Schavan stellt die sechs Zentren für Gesundheitsforschung vor. Sie sollen Vorbild für die Forschungslandschaft sein.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 09.06.2011
Vor 100 Jahren wurde die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Berlin gegründet – und rasch zum Ort der Spitzenforschung. Nobelpreisträger wie Albert Einstein, Max Planck, Werner Heisenberg und Fritz Haber zählten zu ihren Mitgliedern.
Eine Präsidentin für die Beuth-FHDie Beuth Hochschule für Technik Berlin wird künftig von einer Präsidentin geleitet. Monika Gross, Dekanin am Fachbereich Life Sciences und Technologie, erhielt am Donnerstag bei der Wahl im Akademischen Senat im zweiten Wahlgang 26 der 50 abgegebenen Stimmen.
Die Eröffnung eines neuen Lesesaals sollte der Höhepunkt im Jubiläumsjahr der Staatsbibliothek zu Berlin werden. Doch die 350-Jahr-Feier muss ohne den spektakulären Neubau des Architekten HG Merz über die Bühne gehen.
Beim 100. Deutschen Bibliothekartag geht es um die Zukunft der Bibliotheken.
"Wir müssen völlig neue Technologien entwickeln", schreibt Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Nur mit mehr Forschung lösen wir die Energiefrage.
WIE ER WURDEBevor Peter-André Alt (50) vor einem Jahr zum Präsidenten der Freien Universität gewählt wurde, war er als Literaturprofessor und Schiller-Biograf (2009) bekannt, hatte aber auch erste Schritte als Wissenschaftsmanager gemacht. Alt, seit 2005 Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der FU, leitete bis 2010 die Dahlem Research School und die Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies der FU.
Demenzen und andere neurodegenerative Erkrankungen sind in unserer alternden Gesellschaft zu Volksleiden geworden.
Feinmechanik statt Holzhammer – ausgefeilte molekulargenetische Untersuchungen sollen die Behandlung verbessern.
Eine Fülle von Genen steuert Ausmaß und Verlauf der Mukoviszidose. Vorbeugende Maßnahmen sind derzeit in der Erprobung.
Jeder Mensch ist anders: Was die standardisierte Behandlung bislang erschwerte, sehen Ärzte jetzt als Chance.
Mehr als eine Milliarde Menschen in mehr als 149 Ländern leiden an mindestens einer von 17 vernachlässigten Tropenkrankheiten. Die Bundesregierung fördert die Erforschung dieser Krankheiten.
Gegen resistente Keime sind vor allem zwei Sachen wichtig: mehr Hygiene und neue Wirkstoffe.
Wissenschaftler untersuchen die Wechselwirkung von Nahrungsmitteln und der Aktivität der menschlichen Gene.