Der Oratorienchor hatte am Samstag den letzten Auftritt unter Caspar Wein. Der 30-jährige Dirigent wird Potsdam im Sommer verlassen.
Klaus Büstrin
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In der Nikolaikirche erinnerte das Brahms-Requiem an die Zerstörung Potsdams am 14. April 1945. 1600 Menschen wurden durch die Bombennacht getötet, unzählige verletzt.
Mit ihrem Konzert in Potsdam eröffnet die Junge Philharmonie Brandenburg die Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“. Gespielt wird kostenfrei für alle – und für den Erhalt der Gotteshäuser.
Seit dem Jahr 2000 sind die Bachtage Potsdam nicht mehr aus dem Kulturleben der Stadt wegzudenken. Am Sonntag fand die diesjährige Ausgabe ihren Abschluss in der Nikolaikirche.
Im Rahmen der Potsdamer Bachtage kam Bachs Werk zur Aufführung. Ein bewegendes Konzert, in dem sich die Potsdamer Kantorei als Fels in der Brandung zeigte.
Pünktlich zum 150. Geburtstag des Bornimer Gartenkünstlers eröffnet das Stadtmuseum die Sonderausstellung „Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten“.
Staudenzüchter, Gartenphilosoph, harmoniesüchtig, aber auch NSDAP-Mitglied. Die erste kritische Biografie über Karl Foerster befasst sich mit allen Seiten des Potsdamer Ehrenbürgers.
Molières Klassiker kommt in der Regie von Milena Paulovics ohne Perücken und Rokoko-Kostüme aus. Stattdessen setzt die Inszenierung auf pures Spiel und sprachliches Feingefühl.
Der Oratorienchor und das Neue Kammerorchester führten am Samstag in der Friedenskirche Sanssouci das Requiem von Antonin Dvorak auf. Ein Konzert zwischen menschlicher Trauer und himmlischem Trost.
Am zweiten Feiertag fand das Weihnachtskonzert der Kammerakademie statt. Zu hören war dort unter anderen eine der gefragtesten Trompeterinnen unserer Zeit.
Das diesjährige Vokalfestival in der Erlöserkirche und der Friedenskirche Sanssouci steht unter dem Motto „Die Würde des Menschen“. Geplant sind acht Konzerte.
Vor 25 Jahren übernahm er blutjung das Orchester und formte es erfolgreich zu einem Klangkörper. Am Sonntag wird im Nikolaisaal gefeiert – musikalisch versteht sich.
Das Drama „Antigone“ hat Sophokles vor gut 2500 Jahren geschrieben. Die Inszenierung von Bettina Jahnke ist in mehr als 70 Jahren die dritte Auseinandersetzung der Potsdamer Bühne mit dem uralten und doch so gegenwärtigen Stoff.
Der Claudius-Club begeisterte die Menschen durch seine stilvoll-heitere Atmosphäre. Über Jahrzehnte trafen sich Komponisten, Schriftsteller und Künstler zu Tee und Tanz.
Jan Fiebelkorn-Drasen bereicherte mit seinem Wirken das gesellschaftliche Leben der Stadt. Nun ist der Architektur-Professor im Alter von 86 Jahren gestorben.
Zum Jubiläum der Potsdamer Friedenskirche bereitete Kantor Caspar Wein ein Festkonzert vor. Zu hören war unter anderem das neue Barockorchester.
Auf Anweisung von Friedrich Wilhelm II. wurde das Königliche Schauspielhaus gebaut und 1795 eröffnet. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es schwer beschädigt.
Mit großen Ambitionen und kleinen, originellen Kompositionen beginnt im Nikolaisaal die Herbstsaison des Potsdamer Orchesters.
Die Geschichte des Gebäudes reicht bis 1865 zurück. Dort gab es Theater, Musik, Feste und bis 2004 auch eine Statue, die dann auf mysteriöse Weise verschwand.
Im Palais Lichtenau findet unter Klavierprofessor Klaus Hellwig die Meisterklasse statt. Nachwuchs-Pianisten aus der ganzen Welt kommen angereist.
Das Haus am Heiligen See steht für mehr als 100 Jahre deutscher und Potsdamer Geschichte. 1914 für den königlichen Zeremonienmeister erbaut, ist es heute ein Edel-Restaurant.
Seit mehr als 30 Jahren verantwortet Röhrig die Reihe „Märkische Leselust“ am Hans Otto Theater. Am Mittwoch feiert er seinen runden Geburtstag.
Der finnische Organist Markku Hietajarhu spielte seine Version des berühmten Orgelstücks Finlandia beim Orgelsommer. Vor allem der prachtvolle Klang der Orgeln beeindruckte.
Im Jahr 1965 singt Eva-Marlies Opitz am Hans Otto Theater vor. Die Kammersängerin, die heute nur noch zu Gast an dem Theater ist, erinnert sich an prägende Zeiten – Teil 3 der Serie.