Drei Kompetenzen wurden bei Pisa abgefragt: Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Da sich in Berlin nicht genügend Schüler bei den Tests beteiligten, kommt die Hauptstadt nur im Gymnasialvergleich vor.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 23.06.2002
Grenzenlose Hilfsbereitschaft: Bei einem Wohltätigkeitsempfang zugunsten der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung brachte, Seemee Ezdi, die Frau des Botschafters von Pakistan insgesamt 3000 Euro zusammen. Einen Scheck über diese Summe überreichte sie jetzt der Frau des Bundespräsidenten, Christina Rau.
Berlins Gymnasien liegen im bundesweiten Pisa-Vergleich im unteren Mittelfeld. In den Naturwissenschaften nehmen sie unter den 16 Länder Platz 8 ein, in Mathematik und Lesekompetenz Platz 12 bzw.
Was für ein Schwanz! Schuppig, meergrün, imponierend.
Von Tanja Buntrock Hansjürgen Ott, 66 Jahre, ist ein Spieler. Ein „kleiner Spieler“ sagt er, aber immerhin.
NICHTS. Hut, Brille, Shirt und Hose lagen daheim.
DER BEHÜTETE. Mathias Gelhard macht sonst Bobenheim-Roxheim unsicher.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es gestern nachmittag in Kreuzberg. Eine Autofahrerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug, in Höhe der Schöneberger Brücke stürzte es in den Landwehrkanal.
Was für ein Schwanz! Schuppig, meergrün, imponierend.
EINFACH SPITZE. Trotzdem der Tipp: Nicht allzu stark die inneren Werte betonen.
Von Klaus Kurpjuweit Kleine Tricks erleichtern das Leben – nicht nur bei politisch umstrittenen Abstimmungen wie neulich im Bundesrat. Ein Kind nimmt seinen Teddy mit, wenn es in einem fremden Bett schlafen muss, und schon fühlt es sich fast wie zu Hause.
Nur vor dem heimischen Fernseher war es den Türken und den Afrikanern in Berlin dann doch zu langweilig. Doch was ist die Alternative zum geschlossenen Sony-Center?
Das kleine Glück gab es vor der Tür: einen gebrauchten Gameboy, ein Dackelbild im Holzrahmen für 1 Euro 75, eine Platte mit den „Deutschen Wirtschaftswunder-Hits“. Den meisten reicht das.
Am 1. Mai waren sie ja nicht zu beneiden, am Freitagabend dagegen schon: die Anwohner des Mariannenplatzes.
Von Elisabeth Binder Gustav Heinemann hätte wahrscheinlich seine Freude an dem Bild gehabt. Kurz vor Schluss des bürgerlichen Sommerfestes im Schloss Bellevue steht seine Enkelin Christina im vom vielen Plätze wechseln schon leicht zerknautschten türkisfarbenen Kostüm auf dem Rasen und blickt versonnen lächelnd auf das Feuerwerk, das zum Finale das Schloss illuminiert.
Litauischer und lettischer Sekt und estnischer Likör wurde am Freitagabend im Strandbad Halensee ausgeschenkt – zum dritten Mittsommerfest der baltischen Staaten. Über 1500 Gäste hatten die hiesige Botschaften zusammen mit der Europäischen Akademie Berlin zum Johannisfest geladen, das unter Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters stand.
Von Barbara Junge Wie von den Sicherheitsexperten schon lange befürchtet, wollen islamische Extremisten ihre Aktivitäten in Berlin als deutsche Hauptstadt verstärken. Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden will die militante Islamistenorganisation Hisbollah, die für zahlreiche Selbstmordattentate in Israel verantwortlich gemacht wird, ein deutsches Hauptquartier in Berlin errichten.
BERLINER CHRONIK Trotz sinkender Einwohnerzahlen steigt der Wasserverbrauch. Denn die Bevölkerung stellt höhere Ansprüche an die Hygiene und kann sich mehr Wohnkomfort leisten.
Kaum hatte am Sonnabend früh die letzte planmäßige S-Bahn um 3.51 Uhr den Lehrter Stadtbahnhof Richtung Spandau verlassen, waren schon die Bauarbeiter da, um die Gleise herauszureißen.
Anwohner sollen in gebührenpflichtigen Parkzonen in Zukunft für die Vignetten an ihrem Auto mehr bezahlen. Nach einem Beschluss des parlamentarischen Hauptausschusses wird die Stadtentwicklungsverwaltung bis September prüfen, ob eine Erhöhung der Gebühr auf jährlich 31 Euro rechtlich möglich ist.
Manfred Brock ist umgezogen – am 1. Juni von seiner Wohnung in der Eberswalder Straße in die Kollwitzstraße 42.