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Die Kulisse legt nahe, dass Berlin längst über den Berg ist: Drei schwere Kristalllüster illuminieren eine lange, mit gelben Rosenblättern bestreute Tafel im Ballsaal des Ritz-Carlton. Mania Feilcke, Präsidentin des Ambassadors Club, begrüßt 24 Botschafter, die gespannt warten auf den englischsprachigen Vortrag von Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) zum Thema: „Wie Berlin die Kurve kriegt…“ Und nein – „the big turnaround“ ist noch nicht geschafft.

Von Elisabeth Binder

Vergangenen Mittwoch rief eine Zeugin die Polizei. Die Beamten fanden den 14Jährigen gefesselt und lebensgefährlich verletzt in einer Hochhauswohnung in der Rabensteiner Straße in Marzahn.

ist Berlin für die meisten Diplomaten und Politiker, die ihr Beruf in die deutsche Hauptstadt verschlägt. Das Gros der 131 Botschafter, die derzeit in Berlin arbeiten, wird nach dem Ende der Amtszeit die Stadt wieder verlassen, entweder in Richtung des nächsten Einsatzortes oder um den Ruhestand in der alten Heimat zu genießen.

In Friedrichshain gehen seit einem Monat nachts schicke Wagen in Flammen auf. Die Polizei ist ratlos

Von Katja Füchsel

Mitte. Wegen der Vereidigung des neuen Bundespräsidenten Horst Köhler kommt es am heutigen Donnerstag im Regierungsviertel zu umfangreichen Sperrungen (siehe Grafik).

Den Abschied hat er sich selber geschrieben, eine ganze Seite in der „Berliner Zeitung“ – der Rückblick auf ein Land, das wenige so gut kannten wie er. Peter Pragal war 1974 der erste Korrespondent einer westdeutschen – damals der „Süddeutschen“ – Zeitung, der über Ostberlin nicht nur schrieb, sondern dort auch wohnte.

120 Millionen Euro wollte ein Möbelhändler aus Österreich in der Stadt investieren – der Berliner Kurt Krieger kam ihm zuvor

Von Ralf Schönball

Zweimal hat es nicht geklappt, jetzt war Ruth Leuwerik in Berlin. Sie sah sich die Ausstellung über ihr Leben an – und verriet einen seltsamen Fan

Von Andreas Conrad

14-jähriges Marzahner Folteropfer wohnte in einer Krisen-Unterkunft. Dort hatte niemand das Gefühl, dass der Junge in Gefahr war

Von Tanja Buntrock

BERLINER MARKT Bei den großflächigen Möbelcentern konkurrieren Ikea und Höffner (je drei Häuser, weitere geplant) mit Hübner (ein Haus). Der Hamburger Filialist „Domäne“ betreibt inzwischen sechs Häuser in der Stadt.

Taun We bewegt sich nur, wenn es sein muss. Am liebsten hängt die FaultierDame rum, nach Möglichkeit kopfüber.

Sie machen sich nach TagesspiegelAnleitung einen schönen Tag und können auch noch etwas gewinnen. So geht’s: Schnell anmelden fürs Minigolf-Turnier am Sonnabend, 3.

In der Globe Ground Lounge in Tegel, morgens zwischen Aufstehen und einem Flug nach Zürich: weißer Kragen, gestreiftes Hemd, eine regenbogenbunte Krawatte und darüber ein wohl gebräunter, strahlender DänenKopf. Sein Vater, Textilkaufmann, war Däne.

sinniert über letzte große Entscheidungen Übers Sterben kann man ja gar nicht genug nachdenken. Einen guten Eindruck machen bis zuletzt, das gilt uns als wichtig, und deshalb spielt das Aussehen des Sargs naturgemäß eine große Rolle.

Von Lars von Törne

1924 in Essen geboren, begann Ruth Leuwerik ihren Weg als Schauspielerin auf der Bühne. 1950 wechselte sie zum Film und stieg bald zum Publikumsliebling des westdeutschen Kinos der 50er Jahre auf.

Die meisten Diplomaten kommen und gehen. Marie Bernard-Meunier aus Kanada aber bleibt

Von Lars von Törne