Taxifahren in Berlin könnte schon in einigen Wochen teurer werden. Der Berliner Taxiverband und die Taxiinnung haben bei der Verkehrsverwaltung einen Antrag auf einen „Notzuschlag“ gestellt: Auf jede Taxifahrt sollen die Fahrer 50 Cent draufschlagen dürfen, egal wie lang sie ist.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.07.2008
Italienische Gastwirte sollten Schutzgeld zahlen. Der mutmaßliche Drahtzieher sitzt nun vor Gericht
Seit gestern prüfen die Bezirke, ob das Rauchverbot in Lokalen eingehalten wird. Ein Verstoß in Lankwitz
Andreas Conrad würde sich nie wegen ein paar Federn skalpieren lassen
Über 860.000 Berliner stammen aus einem nichtdeutschen Kulturkreis - jedes zweite Kind kommt aus einer Migrantenfamilie. Überraschend: Der Bezirk mit den meisten Einwanderern ist nicht etwa Kreuzberg oder Neukölln.
Schüler führen über den Jüdischen Friedhof
Indianerfan wurde zu 5400 Euro Geldstrafe verurteilt
Auch eine Woche nach Beginn des Arbeitskampfes im öffentlichen Dienst werden die Bürgerämter in Berlin bestreikt. Eine Einigung ist nicht in Sicht. Die Kunden reagieren zunehmend unzufrieden auf die langen Wartezeiten.
KARSTADT-KAUFHAUS Der zuvorkommende Verkäufer zögert keinen Augenblick, der 15-jährigen Vanessa eine Flasche Wodka zu verkaufen. Als wir ihn anschließend zur Rede stellen, bedauert er das zutiefst und sagt, das Mädchen habe eben viel älter ausgesehen.
Wieder hat die Polizei zwei kleine Kinder aus einer verdreckten Wohnung geholt. Nachbarn hatten am Montagnachmittag die Polizei gerufen, weil sie Gestank aus der Wohnung in Wedding wahrnahmen und die Mieter schon seit zwei Tagen nicht mehr gesehen hatten.
Für die Zukunft des Mellowparks zeichnet sich eine Lösung ab. Das knapp 67 000 Quadratmeter große Grundstück um das ehemalige Paul-Zobel-Stadion an der Straße an der Wuhlheide soll die neue Heimat des BMX- und Skateparks werden.
Kampf gegen die Sucht: Das Land Berlin zeigt Strenge bei Tabak und Spirituosen und setzt sich für härtere Richtlinien bei Alkoholwerbung ein. Ein stadtweites Verbot wird es aber wohl nicht geben - trotz des um sich greifenden exzessiven Rauschtrinkens bei Jugendlichen.
Das Vergabeverfahren für die Sanierung der Staatsoper, das bis August beendet sein soll, ist juristisch gefährdet. Der renommierte Architekt Stephan Braunfels lässt bereits prüfen, ob sein Ausscheiden aus der ersten Runde des Wettbewerbs rechtlich in Ordnung war.
Feiernde Menschen in Schlauchbooten, klatschende Zuschauer am Ufer: Die Initiative "Mediaspree versenken" protestiert auf dem Wasser gegen das Milliarden-Projekt und gegen eine Besichtigungsbootstour von Investoren - mit Ironie.
Nach dreizehn Monaten Bauzeit ist das Stadtbad Wilmersdorf wieder geöffnet. Bis 2012 werden für die Ausbesserung aller berliner Hallenbäder 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Hauptstadt der Herzen: In Berlin steht Flirten hoch im Kurs - dies geht jedenfalls aus einer Studie hervor, die das Online-Partnerportal Friend-Scout 24 in Auftrag gegeben hat. Danach halten 27 Prozent der Befragten Berlin für die ideale Single-Metropole.
Der Berliner Senat will den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen besser bekämpfen. Auf der morgigen Gesundheitsministerkonferenz soll deshalb ein Antrag zur Beschränkung der Alkohol-Werbung eingebracht werden. Doch viele Bundesländer stellen sich quer.
Der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg hat sich im Juni fortgesetzt. Die Arbeitslosenquote sank auf den niedrigsten Wert seit 13 Jahren.
Das Bundesinnenministerium hat vergangene Woche den kurdischen Satellitensender "Roj TV" verboten. Ab Donnerstag sind in Berlin Protestaktionen gegen diese Maßnahme geplant.
Schon wieder ein Streiktag im öffentlichen Dienst: Kitas bleiben geschlossen, in Bürgerämtern gibt es nur eine Notversorgung. Bei einer Demo vor dem Roten Rathaus versammelten sich heute rund 7000 Landesbeschäftigte.
Über 860.000 Berliner stammen aus einem nichtdeutschen Kulturkreis. Viele Menschen mit Migrationshintergrund wohnen im Ostteil der Stadt. Überraschend: Der Bezirk mit den meisten Einwanderern ist nicht etwa Kreuzberg oder Neukölln.
Der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan wünscht sich für seinen Vater ein Denkmal am Brandenburger Tor. Dort hatte Reagan 1987 gefordert: "Mister Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!"
Die ersten 71 Objekte werden demnächst verkauft
100 000 Fans trösteten ihre Mannschaft am Brandenburger Tor – und freuten sich auf die WM 2010
Statt neuer Stellen für den Kinderschutz, sollten zuletzt bereits bestehende in den Berliner Gesundheitsämtern umverteilt werden. Dieser Plan ist jetzt in die Kritik geraten. Senatorin Katrin Lompscher reagiert - und kündigt eine erneute Prüfung der Zahlen an.
51-jähriger Philosoph attackierte Nachbarinnen
Nach der Sanierung soll Schloss Schönhausen in Pankow auch als Museum der DDR-Geschichte dienen
Es ist soweit, die halbjährige Schonfrist ist vorbei, Rauchen in der Kneipe wird wohl bald der Vergangenheit angehören. Bei Verstößen müssen Berliner Wirte bis zu 1000 Euro zahlen. Aber nicht überall wird sofort kontrolliert.
Vor 25 Jahren ging es um die Besetzung einer alten Zehlendorfer Brauerei
Ersatzbusse im Stau
Matthias Oloew freut sich auf einen authentischen Ort der Geschichte
Das Berliner Modell-Projekt „Arzt am Pflegebett“ startete vor zehn Jahren. Jetzt zogen Krankenkassenvertreter und Einrichtungen Bilanz: Durch die intensive Betreuung von Heimbewohnern durch Hausärzte und niedergelassene Fachärzte würden rund 2,5 Millionen Euro eingespart.
Wegen der Aufbauarbeiten für die Eröffnungsfeiern der US-Botschaft bleibt die Straße des 17. Juni in den kommenden Tagen zwischen Yitzhak-Rabin- Straße und Brandenburger Tor in beiden Richtungen gesperrt.
Dreizehn Monate war es geschlossen, ab heute kann wieder geschwommen werden im Stadtbad Wilmersdorf am Heidelberger Platz. Sportsenator Ehrhart Körting wird die Becken freigeben, ab 14 Uhr stehen sie dann bei freiem Eintritt zur Verfügung.
Zitadelle Spandau bietet jetzt Bootstouren an
Können Qualitätsvergleiche wie der Tagesspiegel-Klinikführer wirklich Kranken helfen, den besten Arzt zu finden? Sie können – sofern Faktoren, wie Patientenbefragung, Transparenz und ehrliche Auskunft der Kliniken erfüllt sind, lautete der Tenor der Diskussion in der Urania, den der Tagesspiegel gemeinsam mit dem Verein Gesundheitsstadt Berlin veranstaltete.
Kinderschutz braucht Werbung: Also entwarf eine Agentur kostenlos Plakate – und eine Firma stellt gratis 1000 Werbewände bereit
Wer sich vor Hautkrebs schützen möchte, sollte nicht allein auf Sonnencremes vertrauen. Vorsorgetermine zahlen die Kassen
Eine große Mehrheit der Teilnehmer an unserer „Pro & Contra“-Umfrage vom Sonntag möchte, dass das Dach des Hauptbahnhofs verlängert wird. 95 Prozent der Anrufer waren dieser Meinung.
Ein kleines Licht, ein ahnungsloser Gehilfe will Mehmet C. gewesen sein.
Die Einführung der Umweltzone verbessert die Luftqualität in der Stadt, die Feinstaubbelastung ist merklich zurückgegangen. Auch die erwartete Pleitewelle blieb aus. Doch die für 2010 geplante Verschärfung der Richtlinien könnte für viele Unternehmen der "letzte Sargnagel" sein.
Bilanz: 65 Festnahmen, 57Anzeigen, drei Verletzte