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Berlin - Nach einer Demonstration gegen das geplante Asylbewerberheim in der Hellersdorfer Carola-Neher-Straße nahm die Polizei am Freitagabend zwölf Männer fest. Sie hatten den Hitlergruß gezeigt und rechte Parolen gebrüllt.

Ganz nah dran. Am Freitagabend kamen die Toten Hosen mit Sänger Campino aufs Tempelhofer Feld. Foto: Balk/dpa

Dank Sonderzügen klappt die An- und Abreise beim Konzertmarathon auf dem Tempelhofer Feld.

Ein Joint als Freund. Eine Demonstrationsteilnehmerin tanzt am Sonnabend als Hanfblatt verkleidet durch die östliche Innenstadt.

Der Kurswechsel sei längst überfällig, meinen die Kiffer und gingen am Samstag bei der Hanfparade für eine freiere Cannabis-Politik in Deutschland auf die Straße. Die Zutaten: Mehr als ein Dutzend Wagen, aus deren Boxen elektronische Musik wummerte, dazu ein paar Joints - und vor allem eines: Viel Bier.

Von Timo Kather
Begehrt. Liebevoll sanierte gründerzeitliche Altbauwohnungen wie hier in Mitte sind besonders gefragt. Oft wollen die Käufer möglichst bald selbst einziehen.

Zehn Jahre lang sollen Mieter künftig vor einer Kündigung wegen Eigenbedarfs geschützt sein, wenn ihre Wohnung verkauft wird. Damit reagiert Bausenator Michael Müller auf den Trend, dass immer mehr Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Doch diese neue Regelung hat auch Nachteile.

Von Hannes Heine
So entspannt kann man es im Freibad Plötzensee aushalten. Doch der Leiter des Bades hat eine gar nicht so entspannte Vergangenheit: Fotos zeigen ihn mit Hitlergruß auf einer Demo.

Auf Fotos zeigt der Betriebsleiter des Freibads Plötzensee den Hitlergruß. Der Beschuldigte sei inzwischen aus der Szene ausgestiegen, sagt der Pächter. Doch das ist offenbar nicht der einzige rassistische Vorfall in dem Bad.

Von Timo Kather

Heike Baranowsky,47, kam Anfang der 90er nach Berlin zu Katharina Sieverding an die Hochschule der Künste. Hier schärfte sie ihren Blick für Phänomene des Alltags, entwickelte ihre klare, harte und zugleich poetische Sprache, wurden Fotografie und Film ihr Medium.

Schöneberg, Bülowbogen, Lieblingsort: am Tisch unterm Schultheiss-Schirm. Sechsspurig umfließt die Bülowstraße vor unseren Augen den Dennewitzplatz.

Von Johannes Schneider
Die einen bringen ihren besten Hut mit, die anderen Stift und Fernglas. Und Chef Gerd Schöningh behält auch in anderen Dingen den Überblick. Am Sonntag geht es los mit den Rennen um 14 Uhr. Das Ticket kostet 10 Euro, die Familienkarte für zwei Erwachsene und ein Kind 14 Euro.Fotos: Davids

Pferdekrawatten, ulkige Hüte und bloß keine Jeans auf der Vip-Tribüne: 10 000 Besucher werden am Sonntag erwartet zum „Great Britain Race Day“. Ein Besuch vorab in Hoppegarten.

Von Elisabeth Binder
Armer Hund. Ein „Mehr Berlin“-Redakteur wird von der Ressortleiterin aufgefordert, etwas zu schreiben (Abb. ähnl.). Foto: dpa

Ach, liebe Leserinnen und Leser, das Sommerloch setzt uns zu! Hitze – Gewitter – Hitze – Gewitter: Wer aus den Berliner Themenzutaten der letzten Wochen eine flotte Satire klöppeln will (und das wäre an dieser Stelle, im redaktionsintern so genannten „Witze-Keller“, eigentlich geboten), ist schon ein ganz armer Hund.

IN BERLIN VERBOTENWährend das Anbringen der beliebten „Liebesschlösser“ an den Berliner Brücken offiziell verboten ist, können Paare in Spandau ihre Zuneigung jetzt ganz legal öffentlich bekunden. Im Rahmen der Kunstaktion „Altstadtmeile“ können Verliebte Vorhängeschlösser künstlerisch gestalten und an 13 Baumgittern in der Fußgängerzone anbringen.