Einmal quer durch die Milchstraße: Das Berliner Planetarium hat einen neuen Podcast

Wer schonmal eine der Weltall-Erkundungstouren im Berliner Planetarium mitgemacht hat, weiß um deren beruhigende Wirkung. Zurücklehnen in den gemütlichen Wipp-Sesseln, die Planeten und Sterne um einen herum durch die Dunkelheit sausen lassen und nur der ruhigen, tiefen Stimme im Off lauschen – wem würde da nicht wohlig-warm und schläfrig werden?

Dieses Gefühl gibt es nun auch für daheim – explizit mit Einschlafgarantie. Der neue Podcast „Einschlafen mit Weltall“ der Stiftung Planetarium Berlin wird in Kooperation mit Schønlein Media umgesetzt und vermittelt nicht nur faszinierendes Wissen über das Universum, sondern hilft auch beim Entspannen und Einschlafen.

„Von der Geburt eines Sternes bis zur Vermessung der Milchstraße: Der Podcast nimmt die Hörer*innen mit auf einen nächtlichen Ausflug durch Raum und Zeit“, heißt es in einer Mitteilung des Planetariums. Dabei werden zahlreiche Fragen zu den Anfängen der Astronomie bis hin zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen besprochen, an deren Beantwortung man sich auch im Wachzustand noch gern erinnert. Wie entstehen beispielsweise „Auroras“, wer verbirgt sich hinter der „Kometenjägerin“ und wann fliegt die Menschheit zum Mars?

„Mit dem Podcast ‚Einschlafen mit Weltall‘ erklären wir kosmische Phänomene und irdische Zusammenhänge und hoffen, dass die Hörer*innen beim Zuhören zu Entspannung und Ruhe finden“, so Monika Staesche, stellvertretender Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin. Die erste Folge erklärt „Entfernungen im All“ und spannt den Bogen von Fixsternen über Kopernikus bis zur Spektroskopie.

Die Texte des Podcasts stammen von Felix Lühning aus der Bildungsabteilung der Stiftung Planetarium Berlin und werden von Staesche selbst gelesen. Jeden Dienstag gibt es eine neue Folge – überall, wo es Podcasts gibt