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Vor dem Reichstagsgebäude steht ein Schneemann.

© dpa/Fabian Sommer

Update

Winter kommt mit Frost und Schnee: Am Montagabend wird es weiß in Berlin und Brandenburg

Zum Wochenstart wird es in der Hauptstadtregion frostig. In der Nacht zum Dienstag bildet sich eine geschlossene Schneedecke.

| Update:

Der Winter erreicht Berlin und Brandenburg in diesem Jahr schon vor seinem meteorologischen Beginn. Der offizielle Termin dafür ist der Monatswechsel am Freitag, aber schon ab Montagabend kann es in der Hauptstadt weiß werden. Etwa zwei bis sechs Zentimeter Neuschnee berechnen die verschiedenen Wettermodelle bis Dienstagfrüh für Berlin. „Der Westen und der Süden bekommen wohl etwas mehr ab als die nordöstlichen Bezirke“, sagt Jörg Riemann, Chefmeteorologe der „Wettermanufaktur“ in Berlin.

Die Temperatur soll im Laufe des Montags auf höchstens zwei Grad steigen. Am Abend sinkt sie allerdings wieder knapp unter null Grad, so dass der Schnee auch liegen bleibt. Am Dienstag ist Straßenglätte also absehbar; die BSR wird reichlich zu tun haben. Komplettiert wird das Wintergefühl durch einen deutlich spürbaren kalten Wind.

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Tagsüber ist am Dienstag zumindest in den Außenbezirken leichter Dauerfrost möglich, während es in der Innenstadt wohl antauen wird. „Dort ist der Boden auch noch zu warm dafür, dass der Schnee sich halten kann“, sagt Riemann. „Es wird erst mal eher Wiesenschnee.“ Auch auf Brücken dürfte es weiß werden – und besonders glatt.

Am Mittwoch kommt der nächste Schnee

Die Nacht zum Mittwoch wird voraussichtlich noch kälter mit Frost bis minus fünf, sechs Grad – je nachdem, ob die Wolkendecke aufreißt. Wenn ja, rauschen die Temperaturen in den langen Nächten erfahrungsgemäß weit in den Frostbereich.

Für Mittwoch ist bereits die nächste Ladung Schnee absehbar. Die könnte allerdings schnell matschig werden, denn im Laufe des Mittwochs soll die Temperatur wieder leicht in den Plusbereich steigen. Was am Donnerstag von der weißen Pracht noch übrig ist, kann dann mit etwas Glück bei ein paar Sonnenstrahlen bewundert werden.

Darüber, wie es danach weitergeht, sind die Wettermodelle uneins: Während manche weiter leichten Dauerfrost ankündigen, sehen andere Wochenende hin etwas Erwärmung. Vorfrühlingshafte Temperaturen wie in vielen Wintern der vergangenen Jahre sind aber nicht in Sicht. Zu den weiteren Aussichten sagt Riemann: „Im Moment sieht es danach aus, dass es in der Woche vom ersten zum zweiten Advent hin wieder milder wird.“ Milder, aber nicht warm.

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