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Polizisten bei der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration

© IMAGO/Bernd Elmenthaler

Weil er Polizisten in Berlin verletzt haben soll: Anklage gegen aggressiven Demonstranten erhoben

Ein 25-Jähriger soll bei einer Demonstration im Januar mit einer Metallstange gezielt auf die Köpfe von Polizisten eingeschlagen haben. Auch deshalb wird nun Anklage gegen ihn erhoben.

Bei der Demonstration zum „Gedenktag von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht“ soll ein 25-jähriger Däne an Ausschreitungen gegen Polizisten beteiligt gewesen sein. Deshalb wird er nun wegen schweren Landfriedensbruchs, Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Das teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit.

Der Mann soll zu einer Gruppe von etwa zehn Menschen gehört haben, die polizeifeindliche Sprechchöre skandierte, so die Staatsanwaltschaft. Aus der Gruppe heraus wurden Polizisten angeschrien, getreten, geschlagen und körperlich bedrängt.

Der Angeklagte soll mit einer Metallstange mehrmals auf die Köpfe von drei Polizisten geschlagen haben. Dann soll er damit zu Stichbewegungen ausgeholt haben. Ein Polizist soll dadurch am Mittelfinger verletzt worden sein. Bei der Festnahme leistete der 25-Jährige weiter Widerstand. Seit dem Tag nach der Demonstration sitzt er in Untersuchungshaft. (Tsp)

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