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Klimaaktivisten haben sich auf der Fahrbahn der Autobahn 7 festgeklebt und blockieren so die Zufahrt des Elbtunnels in Richtung Norden.

© dpa/Daniel Bockwoldt

Update

15 Kilometer Stau auf A7: Blockade von Klimaaktivisten am Hamburger Elbtunnel

Aktivisten der „Letzten Generation“ haben am Donnerstag fast zeitgleich den Verkehr an drei wichtigen Hamburger Verkehrspunkten behindert. Probleme gab es auf der A7 und der A1.

| Update:

Zum Beginn des Oster-Reiseverkehrs haben Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ am Donnerstag fast zeitgleich den Verkehr an drei wichtigen Hamburger Verkehrspunkten behindert. Um 8.56 Uhr gab es laut Polizei eine Aktion am Hamburger Elbtunnel auf der Autobahn 7.

Nach Beobachtung eines dpa-Fotografen stand ein Transporter auf der Fahrbahn in Richtung Norden (Flensburg/Kiel). Ein Aktivist habe versucht, sich festzukleben, sei aber weggezogen worden. Um der Feuerwehr zu ermöglichen, den Transporter zu räumen, sei die Richtungsfahrbahn vorübergehend voll gesperrt worden. In Richtung Süden (Hannover) fließe der Verkehr.

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Elbtunnel Richtung Norden gesperrt: 15 Kilometer Stau

Die Polizei meldete zunächst über Twitter, dass der Elbtunnel in Richtung Norden gesperrt sei. Inzwischen konnte eine Fahrspur wieder freigegeben werden, wie die Polizei weiter mitteilte. Laut dem Staumelder für Deutschland gibt es auf der A7 Richtung Flensburg zwischen Fleestedt und Elbtunnel Hamburg aktuell 15 Kilometer Stau.

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Aktion vor den Elbbrücken – und Klebe-Versuch auf dem Veddeler Damm

Fünf Klimaaktivisten hatten sich kurz zuvor auf der Billhorner Brückenstraße (B75) vor den Elbbrücken festgeklebt.

Auf dem Veddeler Damm, der zur parallel verlaufenden Freihafenelbbrücke führt, konnte laut Polizei verhindert werden, dass sich Aktivisten ankleben. Eine Spur musste dort bei dem Einsatz vorübergehend gesperrt werden. Inzwischen sind die Elbbrücken in Richtung City aber wieder freigegeben.

Zuletzt hatte das Bündnis „Letzte Generation“ mit Blick auf den Klimawandel erklärt: „Die Botschaft ist klar: Wir müssen die Notbremse ziehen, denn ein Weiter-so bringt uns um. (...) Klar ist: Ohne baldigen Kurswechsel werden wir nicht einfach einigen Urlaubsorten hinterhertrauern – wir werden uns mit dem Kollaps unserer Wirtschaft, unserer Nahrungsversorgung und letztendlich auch unserer Demokratie konfrontiert sehen.“

Auf der A1, der verbleibenden Elbquerung, hatten erst gegen 8.30 Uhr Asphaltarbeiten auf der Richtungsfahrbahn Lübeck zwischen Hamburg-Billstedt und -Öjendorf geendet, wie es von der Verkehrsleitzentrale hieß. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens stauten sich die Autos aber dennoch auf mehreren Kilometern. (dpa)

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