Der russische Aktionskünstler Pjotr Pawlenski hat mit extremen Aktionen Aufsehen erregt. Jetzt ist er mit seiner Familie aus Russland geflohen. Eine Schauspielerin wirft ihm Vergewaltigung vor. Er spricht von Denunzation.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.01.2017
Modernes barockes Welttheater: René Jacobs dirigiert Henry Purcells „King Arthur“ an der Berliner Staatsoper. Nur das Finale verstört in seiner völligen Ironiefreiheit.
In der Kunstszene Istanbuls herrscht ein Klima der Angst und Repressionen. Viele Galeristen und Künstler sitzen auf gepackten Koffern.
Farbe sifft, Popcorn fliegt: Die Galerie Schau Fenster präsentiert eine erstaunlich analoge Gruppenschau voller internationaler Größen über die Kunst und das Internet.
Weltgetümmel, frommes Brimborium und brutale Fortissimo-Attacken: Das Konzerthausorchester und Iván Fischer spielen Mahlers 2. Sinfonie.
Ein unschuldiger Anfang: Die Tochter protestiert gegen die Eltern, die selbst, als sie jung waren, gegen alles Mögliche protestierten. Dann wird es seltsam, befremdlich in diesem Debüt.
Wie aus Kleinkunst große Unterhaltung wurde: Die Bar jeder Vernunft und das Tipi am Kanzleramt feiern Jubiläum.
Ein Bild von Marlene Dietrich machte ihn bekannt. Später porträtierte er Berühmtheiten aus aller Welt - und wurde Hoffotograf der britischen Königsfamilie.
Er ist jung und temperamentvoll. Der neue Chefdirigent treibt direkt mächtig Energie ins Orchester - und das übertrifft sich selbst.
Er brachte die flüchtige Schönheit des Marginalen in die feste Form des Bildes. Die Hamburger Deichtorhallen feiern den Fotografen Peter Keetman.
Vor 75 Jahren starb er im brasilianischen Exil. Eine neue Biografie, die letzten Briefe und eine Faksimilie-Ausgabe seines Adressbuches zeigen, warum der Weg in den Suizid ihm folgerichtig erschien.