Zwischen Sisalteppich, Miami-Flip und Herrenwitzen. Till Raether schreibt einen Roman um die einflussreichste Architektin im ehemaligen West-Berlin.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.05.2023
Spannung, Ehrgeiz, Missgunst und Erotik. Die 1971 geborene US-Autorin erzählt ganz hinreißend von einem Kriminalfall im Milieu einer Tanzschule.
Kassenschlager: Der erste ukrainische Animationsfilm, der seit Beginn des russischen Angriffskrieges in ukrainischen Kinos gezeigt wurde, bricht Rekorde.
Vorwurf: Der Verleger der „Berliner Zeitung“ habe gegen den Pressekodex verstoßen, als er Springer über Info-Offerten von Julian Reichelt informierte
Die Krönungszeremonie am Samstag ist ein schönes Beispiel dafür, wie das britische Königshaus sich nach außen hin zu modernisieren versucht. Aus Angst, nicht ganz den Kontakt zum Volk zu verlieren.
Die meisten Bands und Sänger*innen nehmen ihre relevanten Werke in jungem Alter auf. Spätestens ab 40 sind Großtaten absolute Ausnahmen – von denen es derzeit allerdings einige gibt.
Ende der Achtziger gründeten sich Lesbengruppen aus der Arbeiter*innenklasse. Ein kurzweiliger Abend an der Berliner Schaubühne erinnerte jetzt an deren Aktivismus.
Seine Konzerte sind Rituale, alle Jahre wieder pilgert die Fangemeinde zu dem russischen Pianisten und Antistar. Auch diesmal wurde sein Purcell-Mozart-Abend in der Philharmonie zum Ereignis.
Eine Begegnung mit dem aus England stammenden und in Berlin lebenden Suhrkamp-Autor Tom McCarthy, der gerade mit „Der Dreh der Inkarnation“ einen wundervoll wilden und dystopischen Roman veröffentlicht hat.
Von der Streichliste verschwunden: Das Geschichtsmagazin aus dem früheren Verlag Gruner + Jahr hat neue Zukunft.
„Mediterranean Fever“ beleuchtet das Verhältnis zwischen jüdischen und palästinensischen Israelis. Regisseurin Maha Haj provoziert gelegentlich aber auch mit gedankenlosen Aussagen.
Nicholas Ofczarek und Julia Jentsch kämpfen zum Abschluss mit Dämonen aus der Gegenwart und der Vergangenheit.
Der Regisseur Antonio Pietrangeli ist das Bindeglied zwischen Neorealismus und den gesellschaftskritischen Komödien der 1960er. Das Arsenal widmet dem zu früh Verstorbenen eine Werkschau.
Sprecherinnen und Sprecher, Moderatorinnen und Moderatoren der Nachrichten und Journale wollen das Publikum gar nicht mehr loslassen
Über 40 Jahre lang war Rolf Seelmann-Eggebert der personifizierte Experte für das britische Königshaus. Mit diesen Blaublütern, Experten und Stars gehen die Sender in den Krönungstag.
Als Zeichen gegen die „Untätigkeit der Politik“ klebten sich im August drei Aktivisten der „Letzten Generation“ am Rahmen des wertvollen Gemäldes fest. Nun stehen sie in München vor Gericht.
Schauspielerin Carrie Fisher wurde posthum mit einem Stern auf dem Walk of Fame geehrt. Fishers Tochter nahm die Ehrung an der Seite der „Star Wars“-Roboter C-3PO und R2-D2 in Empfang.