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„Ypsilanti scheitert an SPD-Rebellen“ vom 4. November Nun wissen wir Bescheid: Das Gewissen ist (wie) eine Katze; wie diese schleicht es sich an, heimlich, ohne großes Aufsehen zu erregen.

Zur Berichterstattung über Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln Es mehren sich in Berlin Gewaltdelikte gegen Busfahrer, ohne dass zur Lösung des Problems wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung unternommen wurde. Die Verärgerung der BVG-Mitarbeiter ist berechtigt.

Diesmal hat es Andrea Ypsilanti geschafft. Sie hat die dritte Wand geschickt umfahren und ihren Kopf gerettet. Trotz aller Nackenschläge, die sie erfahren musste, funktioniert wenigstens eines noch bei der hessischen SPD-Chefin: ihr Machtinstinkt. Und diesmal auf besonders brutale Weise.

Von Christian Tretbar

Zur Wahl Barack Obamas Bemerkenswert sind die Reden, die McCain und Obama nach der Wahl hielten: Anstatt als unterlegener Politiker den Untergang des Landes oder sonst Schlimmes zu beschwören, gratuliert er Obama und fordert seine Anhänger auf, Obama zu unterstützen. Obama wiederum zollt seinem unterlegenen Gegner hohen Respekt – anstatt Häme über ihn zu gießen oder ihn der Unfähigkeit zu bezichtigen.

Der 44. US-Präsident ist gewählt. Was kann die Welt erwarten? Der Schlüssel zum Verständnis liegt in seinem Wesen.

Von Christoph von Marschall

„Kinder ohne Bindung“ von Marion Mück-Raab vom 27. Oktober Wie war das noch mit der Geschichte vom barmherzigen Samariter (Lukas, Kapitel 10, Verse 30–37)?

„Die Übergriffe machen uns Angst / Auch Migranten müssen Homosexuelle tolerieren“ von Sascha Steuer vom 7. November Herr Steuer schreibt: „Integration ist vor allem eine Verpflichtung und Aufgabe der Migranten.

Zu Christian Wulffs Vergleich zwischen der Kritik an Managern und der Judenverfolgung im „Dritten Reich“ Die Sozialphilosophie ist sich spätestens seit John Stuart Mill und Max Weber der Tatsache bewusst, dass sie es in Fragen der Gerechtigkeit mit Phänomenen zu tun hat, die die Ethik selbst nicht für oder gegen die eine oder andere Seite entscheiden kann. Dazu gehört das vom englischen wie vom deutschen Philosophen erläuterte Beispiel von den Talenten und Chancen und dem Arbeiten nach besten Kräften.

„Mehdorn geht in die Offensive“ von Carsten Brönstrup vom 26. Oktober Viele Probleme der Bahn sind hausgemacht.

Bereits seine erste Personalentscheidung spaltet den gesamten Nahen Osten: Während eine israelische Zeitung Barack Obamas neuen Stabschef „unseren Mann im Weißen Haus“ nennt, fällt die Reaktion auf palästinensischer Seite deutlich zurückhaltender aus. Der Grund: Rahm Emanuel hat während des ersten Golfkriegs 1991 als freiwilliger Zivilist Dienst in der israelischen Armee geleistet.

Von Christoph von Marschall

Das Wort Pogrom stammt aus dem Russischen, bedeutet Verwüstung und Zerstörung und steht für eine organisierte Massenausschreitung gegen Mitglieder einer Minderheit, in der Geschichte zumeist Juden, und ist verbunden mit Plünderung, Misshandlung und Mord. Der niedersächsische Ministerpräsident Wulff hat jetzt kurz nach der Judenvergleichsentgleisung des Ifo-Chefs Sinn und kurz vor dem 9.

... um den Mund von Müntefering? Er und Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier sind durch die Neuwahl in Hessen eine Sorge los - Ypsilanti-Dauerchaos im Bundestags-Wahlkampf.

Von Robert Birnbaum

Der arbeitende Deutsche, der entspannte Franzose - falsche Vorurteile, meint Pascale Hugues. Gegenüber Frankreich ist Deutschland selbstsicher und unkompliziert. Zumindest vom Flugzeug aus.

Von Pascale Hugues

Die Steuerzahler staunen, wie schnell die jeweiligen Regierungen ihre Steuermilliarden für das kaputte Bankensystem bereitstellten. Sarkozy macht zurecht weiter Dampf: Nur unter dem Eindruck des Schocks ist echte Veränderung möglich.