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Nun geht's in die Stichwahl. Milos Zeman ist der bevorzugte Kandidat des amtierenden Präsidenten Vaclav Klaus, Karel Schwarzenberg beruft sich auf das Erbe des unlängst verstorbenen Vaclav Havel. Die Überväter und Antipoden polarisieren die tschechische Gesellschaft.

Ich brauche als Regierender Bürgermeister Berlins großes Vertrauen, sonst kann ich schwierige Entscheidungen nicht mehr treffen und konsequent umsetzen. Das Vertrauen habe ich bei den Berlinern nicht mehr.

Von Barbara John
Politische Theorie.

Erinnert 2013 an 1968? Damals wie heute gibt es eine Grunderfahrung von Kontrollverlust und Ausgeliefertsein. Finanzkrise und Euro-Rettung nähren das Bedürfnis, das Gemeinwesen neu zu stärken. Und die Macht der Märkte muss neu autorisiert werden.

Krise? Ach was!

Das peinliche Flughafen-Debakel rückt die ganze Stadt in ein schlechtes Licht. Für Klaus Wowereit gibt es dennoch keinen Grund als Regierender Bürgermeister zurückzutreten. Das meint zumindest Klaus Wowereit.

Von Harald Martenstein
Foto: dpa

„Ich glaube, dass nicht wenige Menschen in unserem Land unsere Kirche mit ihren Strukturen eher als ein Hindernis auf dem Weg zu Gott erfahren.“ Franz-Josef Overbeck, katholischer Bischof von Essen und Militärbischof, in seinem Hirtenwort, das am heutigen Sonntag verlesen wird.

„Überwintern im Zirkuszelt“ vom 5. Januar Ich halte es für angebracht, den Betroffenheits- und Engagement-Overkill beim Thema Asyl auf ein rationales Niveau zurückzuführen.

Zur Berichterstattung zu Thierse vs. Schwaben Das doch etwas „undiplomatische“ Verhalten und die diversen Aussagen von Herrn Wolfgang Thierse zum Thema „Schwaben“ zeigen doch, dass er dringend Hilfe benötigt.

„Das reicht nicht“ vom 8. Januar Ich würde gerne mal ein Interview mit dem Architekten der Brandschutzanlage des neuen Flughafens führen.

Frischer, feuchter Schnee lässt sich gut formen. Bei Jung und Alt sind daher Schneemänner beliebt, mit Karotte als Nase, Steinen als Augen, einem Zweig als Besen.

„Endlich Eltern“ vom 2. Januar Unsere Ferien verbrachten wir an der Ostseeküste.

„Ära der Gründungsgroßväter“ vom 31. Dezember Mit großem Interesse habe ich die Besprechung gelesen und möchte auf einige Unstimmigkeiten hinweisen.

„Im Blick: Treitschke bleibt Treitschke“ vom 23. Dezember „Die Juden sind unser Unglück!

Ob Kaffee, Fleisch, Spielzeug, Milch, Benzin, Kleidung oder Strom: Alles muss teurer werden. Sonst ist es nicht gut. Der hypermoralisierende Produktdiskurs spaltet die Gesellschaft.

Von Malte Lehming