Kurz bevor sie festgenommen wurde, schrieb die 19-jährige tunesische Feministin Amina: „Ich habe keine Angst, ich bin in die Freiheit verliebt.“ Sie hatte es gewagt, an die Friedhofsmauer einer Moschee den Namen der Feministinnengruppe „Femen“ zu sprühen – jener internationalen Bewegung, deren Aktivistinnen vorzugsweise mit nacktem Oberkörper gegen Diskriminierung protestieren.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.05.2013
Inder für unsere Kinder. So könnte man die jüngste Studie über die Zuwanderung resümieren und dabei an die Dummheit des CDU-Politikers Jürgen Rüttgers erinnern.
Ich war’s nicht – das zumindest hat im Flughafen-Untersuchungsausschuss der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit sehr deutlich gemacht, hilfreich unterstützt von den Senatspartnern SPD und CDU. Letztere hatte in Oppositionszeiten Wowereits Rolle beim BER ein wenig anders gesehen.
Donnerstag wurde eine gerade Logik mit schiefem Ergebnis beseitigt: Bislang galt ein neues Bett im komplexen Hartz-IV-System nicht als Erstausstattung, wenn ein altes vorhanden ist. Doch nun dürfen Kinder von Hartz-IV-Empfängern ungestört wachsen.
Großartig, einfach großartig ist das neue Daft-Punk-Album - so hört man dieser Tage. Während die ersten beiden Alben klangen, als kämen sie aus der Zukunft des Pop, klingt das neue, als käme es aus der Vergangenheit. Eine Flucht in längst vergangene Zeiten.
Am Samstag ist Champions-League-Finale. Zwei Mannschaften kämpfen um den höchsten europäischen Titel. Aber wer soll gewinnen? Der FC Bayern München oder doch lieber Borussia Dortmund? Zwei Tagesspiegel-Autoren im Duell.
Natürlich spricht, sprudelt, schreit aus dem wahren Fan zuallererst das Herz, der Instinkt, der Kehlkopf. Mehr als der Kopf.
Den Besen hatten Anshu Jain und Jürgen Fitschen offenbar in eine Ecke der Frankfurter Festhalle gestellt. Sie brauchen ihn noch: Ein Jahr nach ihrem Amtsantritt ist längst nicht jeder Winkel ausgekehrt, schlummern weiterhin Risiken und Altlasten in Büros und Büchern der Deutschen Bank.
Ein Bett ist kein Stuhl, und ein Pullover kein Schreibtisch. So einfach die Dinge liegen, so schwierig wird ihre Codierung als Bedarf oder Nichtbedarf, als Ergänzungs-, Ersatz- oder Erstbeschaffung im komplexen Hartz-IV-System.
Berliner Grundschüler sollen nicht mehr abgespeist werden, sondern in der Schulkantine ein ordentliches Mittagessen genießen können – ausgewogen, gesund und bekömmlich soll es sein. Mit dem neuen „Gesetz zur Qualitätsverbesserung des Schulmittagessens“ müssen Eltern ab dem kommenden Jahr monatlich 37 statt bisher 23 Euro für die Essensversorgung an Ganztagsschulen bezahlen.
Die Mieten steigen, aber nicht die Löhne
Letzte Woche in einem Restaurant in Malmö. Kellner: „Hey guys, welcome.
Letzte Woche in einem Restaurant in Malmö. Kellner: „Hey guys, welcome.
Berliner Grundschüler sollen nicht mehr abgespeist werden, sondern in der Schulkantine ein ordentliches Mittagessen genießen können – ausgewogen, gesund und bekömmlich soll es sein. Mit dem neuen „Gesetz zur Qualitätsverbesserung des Schulmittagessens“ müssen Eltern ab dem kommenden Jahr monatlich 37 statt bisher 23 Euro für die Essensversorgung an Ganztagsschulen bezahlen.
Den Besen hatten Anshu Jain und Jürgen Fitschen offenbar in eine Ecke der Frankfurter Festhalle gestellt. Sie brauchen ihn noch: Ein Jahr nach ihrem Amtsantritt ist längst nicht jeder Winkel ausgekehrt, schlummern weiterhin Risiken und Altlasten in Büros und Büchern der Deutschen Bank.