Der saudiarabische König Fahd Ibn Abdelasis (84) ist tot. Das gab das Staatsfernsehen in Saudi-Arabien am Montag bekannt. Sein Halbbruder Kronprinz Abdullah wurde zu seinem Nachfolger bestimmt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 01.08.2005
John Bolton hat viele Feinde, aber zwei mächtige Freunde.
König Fahd von Saudi-Arabien, der 1982 zum Herrscher des Landes mit den größten bekannten Ölvorkommen der Welt wurde, war ein orientalischer Monarch alten Zuschnitts.
Fünf Tage vor der Vereidigung des neuen Präsidenten Ahmadinedschad hat Iran die UN- Atombehörde über die Wiederaufnahme seines umstrittenen Atomprogramms unterrichtet. Europäische Diplomaten sprechen von einer "krisenhaften Entwicklung".
Ein in der US-Geschichte einmaliger Vorgang: US-Präsident George W. Bush hat seinen umstrittenen Kandidaten John Bolton unter Umgehung des Kongresses direkt zum UN-Botschafter gemacht.
Die Bemühungen um ein Ende des jahrzehntelangen bürgerkriegsähnlichen Konflikts in Kolumbien sind am Montag ein gutes Stück vorangekommen.
Nach dem Tod des sudanesischen Vizepräsidenten und Ex-Rebellenchefs John Garang ist es in der sudanesischen Hauptstadt Khartum zu Unruhen und Plünderungen gekommen.
Mit dem Tod von König Fahd beginnt in Saudi-Arabien ein Reigen der greisen Thronfolger. Denn sein Halbbruder, der neue König Abdullah, ist mit 80 Jahren kaum jünger als sein Vorgänger.
Saudi-Arabien wird seit Mai 2003 von einer islamistischen Terrorwelle heimgesucht:
Das 1932 gegründete Königreich Saudi-Arabien ist bekannt für seinen Ölreichtum, seine tausenden Prinzen und die heiligen Stätten des Islam in Mekka und Medina.
John Garang hatte es geschafft. Zwei Jahrzehnte war er Rebellenchef im längsten Bürgerkrieg Afrikas, zwei Jahre lang saß er mit der sudanesischen Regierung am Verhandlungstisch.
Von Anja Kühne
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Washington - Mit drei Siegen im Kongress in den Bereichen Energie, Transport, Waffenindustrie und einer erneuten empfindlichen Niederlage in der eigenen Partei beim Thema Stammzellforschung geht Präsident George W. Bush in die politische Sommerpause.
Berlin Außenminister Joschka Fischer (Grüne) lehnt schärfere Sicherheitsgesetze im Kampf gegen den Terrorismus ab. „Ich finde, wir sind mit unseren Regelungen ganz gut gefahren, und insofern sehe ich da keinen Änderungsbedarf“, sagte Fischer am Sonntag im ZDF mit Blick auf den Streit um den Einsatz der Bundeswehr im Innern.
Berlin – Die Äußerungen von Bundesbauminister Manfred Stolpe (SPD) zur Zukunft des Berliner Schlossplatzes haben eine neue Debatte über den Wiederaufbau des Stadtschlosses ausgelöst. Sein Appell im Tagesspiegel am Sonntag, den Wiederaufbau als „nationales Projekt der Versöhnung“ voranzutreiben und die Lücke im historischen Stadtzentrum zu schließen, wurde von Kulturpolitikern, StadtschlossBefürwortern und der Berliner Landesregierung begrüßt.
New York - In der nächsten Woche verfällt Washington in den Sommerschlaf, doch bevor sich US-Präsident George W. Bush in die Ferien auf seine Ranch in Texas begibt, will er noch eine lästige Sache erledigen.
Berlin – Unionskanzlerkandidatin Angela Merkel ist nur zu einem TV-Duell mit Bundeskanzler Gerhard Schröder bereit. Merkels Unterhändler Willi Hausmann drohte nach der ersten Gesprächsrunde der Parteien mit den Sendern am Wochenende sogar mit der kompletten Absage des Zweikampfs, wenn die SPD auf zwei Duellen bestehen sollte.
In der Union bahnt sich eine Debatte über die Zukunft der Rente an – Kürzungen nicht ausgeschlossen