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Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew, heute stellvertretender Leiter des russischen Sicherheitsrates

© dpa/Yulia Zyryaniva/Pool Sputnik Government

Russischer Ex-Präsident: Ukrainischer Geheimdienst schreibt Medwedew zur Fahndung aus

Der Geheimdienst SBU wirft dem ehemaligen Kremlchef einen Angriff auf die Souveränität der Ukraine vor. Er hatte die Raketeneinschläge praktisch angekündigt.

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat Russlands ehemaligen Präsidenten Dmitri Medwedew zur Fahndung ausgeschrieben. Laut dem am Montag veröffentlichten Aufruf wird Medwedew der Angriff auf die Grenzen und die Souveränität der Ukraine vorgeworfen.

Via Twitter veröffentlichte der Sicherheitsdienst der Ukraine am Montag, dass „der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates der Russischen Föderation und ehemalige Präsident des Angreiferlandes, Dmytro Medwedew, als gesucht erklärt wurde. Dies geschah bereits im März 2022, zu Beginn der umfassenden Aggression Russlands.“

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Nach Paragraph 110 Absatz 2 des ukrainischen Strafgesetzbuches droht ihm damit als Beamter eine Haftstrafe von fünf bis zehn Jahren.

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Medwedew, der derzeit Vizesekretär des nationalen Sicherheitsrates in Russland ist, hatte am Sonntag praktisch die Vergeltungsschläge Russlands für die Explosion auf der Krim-Brücke angekündigt. Die Explosion sei ein Terroranschlag, auf die Russland mit der „Vernichtung der Terroristen“ reagieren werde, schrieb er.

Nach den schweren Raketenangriffen auf Kiew und andere ukrainische Großstädte am Montag schob er nach, dass dies erst der Anfang sei.

Der ukrainische Staat sei in seiner jetzigen Form eine ständige Bedrohung für Russland. Deshalb müsse die politische Führung des Nachbarlands vollständig beseitigt werden, betonte Medwedew. (dpa, Tsp.)

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