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Der russische Verteidigungsminister Sergei Shoigu sitzt bei einem Treffen im Kreml. (Archivbild Februar 2022)

© imago images/SNA/ Aleksey Nikolskyi

Bericht des britischen Geheimdienstes: Russischer Verteidigungsminister Schoigu bei Putin offenbar in Ungnade gefallen

London spricht von einer Schwächung des russischen Verteidigungsministers. Selbst die Lageberichte für den Präsidenten dürfe er demnach nicht mehr überbringen.

Aus Sicht britischer Geheimdienste befindet sich Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu zunehmend in einer Position der Schwäche. Es sei wahrscheinlich, dass Offiziere und Soldaten den Minister wegen eines ineffektiven und realitätsfernen Führungsstils nicht ernst nähmen, heißt es in einem Bericht, der Montag in London veröffentlicht wurde.

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Zudem hieß es von britischer Seite, dass nicht mehr Schoigu Präsident Putin über den Verlauf der Invasion unterrichte, sondern die direkt für die Operationen in den verschiedenen Landesteilen verantwortlichen Kommandeure.

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Schoigu habe den Großteil seiner Karriere vor der Berufung zum Minister im Bausektor und anderen Bereichen verbracht. Ihm fehle militärische Erfahrung.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar veröffentlicht die britische Regierung regelmäßig Geheimdienstinformationen zu dessen Verlauf. Moskau wirft London gezielte Desinformation vor. (dpa, Tsp)

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