Verteidigungsminister Boris Pistorius mahnt bei einem Besuch im Kosovo Dialog und Mäßigung an, sichert der Regierung aber auch weitere Unterstützung zu.
Bundeswehr
Die Bundeswehr soll bis 2031 auf 203.000 Soldaten anwachsen. Trotz der Anstrengungen sinkt die Zahl der Wehrdienstleister gerade jedoch. Ein „Bündel von Maßnahmen“ soll aushelfen.
Tausende Soldaten beteiligen sich in den kommenden Monaten an einer Nato-Übung. Dafür werden rund 100 gepanzerte Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein. Die Bundeswehr bittet um Rücksicht.
Nachdem KSK-Soldaten Munition im Wert von 28.000 Euro gestohlen hatten, erlaubte ihnen ein Brigadegeneral, sie anonym zurückzugeben. Dafür muss er sich nun vor Gericht verantworten.
Deutschland beteiligt sich am Einsatz zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer. Die Fregatte Hessen soll sich dafür bereits nächste Woche auf den Weg machen.
Bei dem Flugzeug habe es sich um einen Aufklärer vom Typ Iljuschin 20 gehandelt, erklärt die Bundeswehr. Demnach ist sofort eine Alarmrotte gestartet, der Einsatz dauerte nur kurz.
Ist das Sondervermögen ausgelaufen, könnte die Bundeswehr einem Medienbericht zufolge vor einer gewaltigen Finanzierungslücke stehen. Die wird auf rund 56 Milliarden Euro beziffert.
Verteidigungsminister Boris Pistorius will die Streitkräfte für Menschen ohne deutschen Pass öffnen, die schon länger hier wohnen: fast 1,4 Millionen potenzielle Rekruten. Doch wer sind diese Menschen?
Bei dem Manöver sollen Truppen nach Litauen verlegt werden und die russische Exklave Kaliningrad umstellen. Dem Deutschen Heer komme dabei eine Schlüsselrolle zu, sagt Generalinspekteur Carsten Breuer.
Je unbeliebter Olaf Scholz wird, desto beliebter Boris Pistorius. Und desto mehr kommen auch Sozialdemokraten ins Grübeln, ob nicht vielleicht besser der Letztere die Regierung führen soll.
Der Bund bereitet angesichts der Drohungen aus Russland einen Operationsplan vor. Auch Berlin ist laut Innensenatorin Iris Spranger dabei eingebunden und muss dafür nachsteuern.
Neben Russland und China drängen auch nahöstliche Staaten in das Vakuum im Sahel. Jetzt sollte der Westen seinen Slogan von der „Augenhöhe“ umsetzen.
Wieder gibt es Probleme mit einem Sturmgewehr der Bundeswehr. Der Bundesrechnungshof bemängelt Ungereimtheiten bei den Schusstests.
Liefert Deutschland den Briten Taurus-Marschflugkörper, damit sie mehr Raketen des Typs Storm Shadow an die Ukraine liefern? Überlegungen dazu gibt es - ob sie umgesetzt werden, ist offen.
Kiew bittet seit Monaten eindringlich um deutsche Marschflugkörper. Scholz ist das zu riskant. Jetzt soll es einen Plan aus Großbritannien geben. Es hagelt Kritik für den Kanzler.
Der Vorschlag, die Bundeswehr für Menschen ohne deutschen Pass zu öffnen, ist nicht der einzige, um die Personalstärke zu erhöhen. Ein internes Papier listet teils ungewöhnliche Maßnahmen auf.
Die Bundeswehrmissionen im Südsudan und auf dem Mittelmeer sollen nach dem Willen der Bundesregierung verlängert werden. Nun muss noch der Bundestag zustimmen.
Außenministerin Annalena Baerbock muss auf dem Weg nach Dschibuti kurz vor dem Ziel abdrehen – und landet in Dschidda. Der Flugbereitschaft fehlte eine wichtige Genehmigung.
Wissenschaftler sagen: Die Gefahr einer nuklearen Eskalation ist so groß wie während des gesamten Kalten Krieges nicht. Was tun?
Der Mehrzweckhubschrauber vom Typ Sea King Mk41 werde „den Ukrainern in vielen Bereichen helfen“, erklärt Verteidigungsminister Pistorius. Die Lieferung umfasst zudem viele weitere Rüstungsgüter.
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann plädiert für den Aufbau einer europäischen Armee und die Lieferung von Taurus an die Ukraine. Warum sie dennoch dagegenstimmte, sagt sie im Interview.
Der Einsatz soll kommenden Montag starten: Die EU will einen Militäreinsatz gegen die Huthi-Rebellen im Roten Meer starten. Eine Beteiligung an den US-Angriffen gegen Huthi-Stellungen ist jedoch nicht geplant.
Dienen ohne deutschen Pass, das können sich auch die Verteidigungsexperten von FDP und CDU vorstellen. Einige Fragen müsse Pistorius aber noch klären – etwa die der Sprachkenntnisse.
Am Ende ging es doch schneller als erwartet: Für die neue EU-Militärmission im Roten Meer, die Europas Außenminister am Montag beschlossen haben, sitzen Bundestag und Bundeswehr bereits in den Startlöchern.
Dass künftig ehemalige Einsatzkräfte der Bundeswehr geehrt werden sollen, steht schon länger fest. Nun haben sich die Fachleute auf erste Einzelheiten verständigt.
Munition ist Mangelware bei der Bundeswehr. Minister Pistorius hatte eine Beschaffungsoffensive angekündigt. Die ist aber 2023 einem Bericht zufolge stockend angelaufen.
Vor einem Jahr ist er als Verteidigungsminister vereidigt worden. Boris Pistorius spricht über die Bedrohung aus Russland, die Gefahr für Deutschland – und über den Vorschlag, die Truppe für Ausländer zu öffnen.
Selbst die Abgeordneten, die sich im Vorfeld für die Lieferung der Marschflugkörper ausgesprochen haben, stimmten gegen den Antrag. Grünen und FDP werfen der Union Parteitaktik vor.
Der FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber war eine Woche in der Ukraine. Er berichtet, wie es um die aus Deutschland gelieferten Waffensysteme bestellt ist – und was das Land noch braucht.
Der SPD-Chef plädiert dafür, jeden jungen Menschen nach der Bereitschaft für einen militärischen oder zivilen Freiwilligendienst zu fragen. Eine Pflicht sieht er kritisch.
Spaziergänger entdeckten den Senior leblos im Überflutungsgebiet. Die Hintergründe sind noch unklar. In Sachsen-Anhalt kann die Bundeswehr nur bei Tageslicht helfen.
In der Politik wird vermutet, dass Russland in Deutschland jene Truppenübungsplätze beobachten lässt, auf denen ukrainische Offiziere ausgebildet werden. Im November gab es eine kuriose Festnahme.
Tausende Einsatzkräfte sind weiterhin in den Hochwasser-Gebieten im Einsatz. Zwar seien die Scheitelstände vielerorts erreicht, die Pegelstände sollen aber nur langsam fallen, so die Behörden.
Der verpflichtende Wehrdienst war 2011 abgeschafft worden. Noch vor einem Jahr stand der größte Teil der Deutschen hinter dem Beschluss. Nun ist die Haltung dazu auch eine Frage des Alters.
Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands will die Behörden krisenfest machen. Unterdessen beginnt die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz in Sachsen-Anhalt früher als geplant.
Am 5. Januar 1984 wurde bekannt, dass der Bundeswehr-General Günter Kießling entlassen worden war, weil er angeblich schwul war. Was hat sich seither für queere Menschen in der Truppe verändert?
Rheinmetall, Airbus und Co. wollen mehr Waffen für die Ukraine und die Bundeswehr produzieren. Doch die Kapazitäten sind eng und der Ausbau ist schwierig. Ein Überblick.
BGH-Akten zufolge erstellte die Gruppe gemeinsam mit dem Ex-Soldaten militärische Bedarfslisten. Ihnen werden gewaltsame Umsturzpläne in Deutschland vorgeworfen.
Meinungsforscher haben wieder gefragt, welchen Institutionen und Berufsgruppen die Deutschen am meisten vertrauen. Abgerutscht ist dabei vor allem die Politik.
Zeitungsberichten zufolge soll die Regierung Merkel eine vereinfachte Ausreise von afghanischen Ortskräften blockiert haben. Zudem habe sie schon früh von dem drohenden Fall Kabuls gewusst.