Nur mit Konzessionen an die rechten Parteien kam das Gesetz durchs Parlament. Die Regierungspartei ist tief gespalten, ein Minister kündigte den Rücktritt an.
Emmanuel Macron: Aktuelles zum französischen Präsidenten
Mit den Stimmen der Rechten bekommt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ein restriktiveres Einwanderungsgesetz durch. Gesundheitsminister Rousseau tritt prompt zurück.
Bei der EU-Abstimmung zur Ukraine bat Olaf Scholz Ungarns Premierminister Orbán, den Raum zu verlassen. Frankreichs Präsident Macron sagt nun: Auch er war an dem Trick beteiligt.
Gedanken von der „echten Front“ +++ Zahl der Woche: 0,1 Prozent +++ Ukraine kann sich auf deutsche Unterstützung verlassen +++ Ungarn bleibt hart +++ Rückschläge sind keine Katastrophe
Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen über weitere Finanzhilfen für die Ukraine und den Start von Beitrittsgesprächen mit Kiew entscheiden. Ungarns Premier zeigt sich weiter unnachgiebig.
Selbst Deutschland unterstützt die Diskussion um EU-Sanktionen gegen radikale Siedler. Deren Angriffe werden in Israel selten strafrechtlich verfolgt – wer sollte also auf die Liste?
Zwei Anschläge im Kontext der Radikalisierung durch den Gaza-Krieg erschüttern Frankreich. Die Terrorgefahr ist gestiegen. Das Land sorgt sich vor allem mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele.
Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Südamerika droht kurz vor der Unterzeichnung zu stocken. Kann sich Europa ein Scheitern wegen französischen Rindern wirtschaftlich und geopolitisch leisten?
Ein mutmaßlicher Islamist ist am Samstag in Paris auf mehrere Menschen losgegangen und tötete dabei einen Deutschen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun.
Die rechtsextreme Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen nimmt an einer Demo gegen Antisemitismus teil. Für sie ist das eine Etappe auf dem Weg zur „Normalisierung“ ihrer Partei.
Bei der Verleihung des Henry-Kissinger-Preises äußert Nato-Chef Jens Stoltenberg grundsätzliche Gedanken zur Weltlage – ebenso wie zwei hochkarätige Laudatoren.
Der französische Präsident Emmanuel Macron wird von vielen Seiten angegangen. Auch deutsche Politiker finden seine Ansichten zum Krieg Israels gegen die Hamas problematisch.
Der Europäische Steuerzahlerbund sieht den automatischen Inflationsausgleich für EU-Beamte kritisch. Das führe dazu, dass keine Diskussion darüber stattfinde, ob die Gehaltserhöhungen überhaupt gerechtfertigt seien.
Frankreichs Europa-Staatssekretärin Laurence Boone will nicht, dass das Bild der EU in der Öffentlichkeit allein von Brüssel geprägt wird. Auch zur EU-Erweiterung hat sie klare Vorstellungen.
Die Union will die illegale Migration nach Europa stoppen – mithilfe von Asylverfahren in Drittstaaten. Der Vorschlag verzögert die MPK im Kanzleramt. Das Treffen dauert bis tief in die Nacht.
In Villers-Cotterêts, eine Zugstunde von Paris entfernt, hat Frankreichs Staatspräsident einen Tempel für die französische Sprache eröffnet. Das Projekt wirft Fragen auf.
Nach Baerbocks Europakonferenz zieht ein neuer Ernst ein: erst reformieren, dann erweitern. Nun muss ein Vorstoß mit Frankreich folgen, damit Europas Handlungsfähigkeit zur Priorität wird.
Nahost-Konflikt, Ukraine-Krieg, Klimakrise: Die weltweiten Herausforderungen sind groß, aber Paris und Berlin, Macron und Scholz, reden kaum miteinander. Woran liegt das?
Ab 2024 Frankreich plant Präsident Emmanuel Macron, die Rechtssprechung zu ändern. Es ist eine Reaktion auf die Entwicklungen in den USA, wo das Recht gekippt worden war.
Deutschland hält zu Recht an seiner Staatsräson und der Unterstützung Israels fest. Aber es ist auch gut, dass es in der EU noch andere Sichtweisen auf den Nahost-Krieg gibt.
In der EU herrscht vor dem Gipfel Uneinigkeit über die gemeinsame Erklärung des Spitzentreffens. Sollen die Mitgliedstaaten eine „humanitäre Feuerpause“ im Gazastreifen fordern?
Der französische Präsident ist erstmals seit den Hamas-Angriffen nach Israel gereist. 30 französische Staatsbürger wurden bei den Angriffen ermordet.
Hunderte verabschiedeten sich bei der Trauerfeier vom Dominique Bernard, der vergangene Woche von einem IS-Anhänger erstochen wurde. Unter den Gästen waren auch Emmanuel und Brigitte Macron.
In einer Audiobotschaft hat sich der festgenommene 20-Jährige zur Terrormiliz IS bekannt. Am vergangenen Freitag hatte er wohl aus Hass gegen Frankreich und die Demokratie einen Lehrer erstochen.
Im ganzen Land wurde des am Freitag erstochenen Lehrers gedacht. Zuvor hatte es an der betroffenen Schule eine Bombendrohung gegeben.
Kanzler Scholz zeigte sich zufrieden, Frankreichs Staatschef Macron beschwor nach der Klausur den „Geist von Hamburg“. Doch Knackpunkte zwischen beiden Ländern bleiben.
Erstmals kommt es zu einer gemeinsamen Kabinettsklausur der deutschen und französischen Regierung. In Hamburg will man ausgiebig über die vielen gemeinsamen Probleme diskutieren.
Nach dem Militärputsch im Niger sollen zunächst 400 Soldaten aus Ouallam an der Grenze zu Mali abgezogen werden. Bis Jahresende ist der Rückzug aller 1500 Streitkräfte geplant.
Frankreichs Präsident hat ein Tabu gebrochen, und bei einem Besuch von „Autonomie auf Korsisch“ gesprochen. Doch die Korsen selbst sind uneinig, wie weitgehend sie sich von Paris lösen wollen.
Einst schenkte Staatschef Mao US-Präsident Nixon ein Panda-Paar als Zeichen der Annäherung. Nun verlangt Peking alle chinesischen Bären zurück. Droht das Ende der „Panda-Diplomatie“?
Privat macht „ABlinken“ Musik wie eine überdurchschnittliche Eagles-Coverband. Jetzt startet der US-Außenminister eine „Global Music Diplomacy Initiative“. Kann eine Jamsession den Weltfrieden retten?
Ende August hob die Militärregierung die diplomatische Immunität von Sylvain Itte auf. Nun soll der französische Botschafter Sicherheitskreisen zufolge das Land verlassen haben.
Wegen hoher Lebenshaltungskosten hatte die französische Regierung Druck auf die Anbieter ausgeübt. Nun bieten Supermarktketten schon bald Sprit an – ohne Gewinne einzufahren.
Macron verspricht viel in der „Nationalen Strategie“ für den Klima- und Umweltschutz. Zur Finanzierung sagt er wenig. Daher ist die Skepsis groß.
Nach der französischen Kehrtwende stellt sich die Frage: Was macht Deutschland jetzt? Eine offizielle Antwort darauf gibt es aus Berlin nicht, dafür klare Einschätzungen von Sicherheitsexperten.
Präsident Macron will den Putschisten nicht nachgeben: Der Botschafter arbeitet in einer Art Gefangenschaft. Französische Soldaten hocken in der Kaserne. Wie lange kann das gutgehen?
Im März machten Proteste die Reisepläne von König Charles und seiner Frau zunichte. Nun freut sich Frankreich auf den Staatsbesuch - britische Medien aber beschäftigt etwas anderes.
Die Armee von Aserbaidschan setzt ihre Militäroperation in der umstrittenen Region vor. Proarmenischen Quellen zufolge sind dabei bereits dutzende Menschen gestorben.
Ukraine, Green Deal, China, Streit um den Rechtsstaat: Drei Experten schauen voraus, was die EU-Kommissionspräsidentin in Straßburg hervorheben und welche Themen sie vermeiden wird.
Während Frankreichs höchstes Gericht die Klage eines Vereins zum Schutz der Rechte von Muslimen zurückwies, melden Soziologen weiterhin Bedenken gegen ein rein repressives Vorgehen an.