Angesichts des Widerstands mehrerer Bundesländer warnt Gesundheitsminister Karl Lauterbach vor der Verschiebung der Cannabis-Legalisierung. Dies würde eine neue Rechtsunsicherheit schaffen.
Karl Lauterbach
Erst am Wochenende sicherten Beamte eine Rettungsstelle. In den Krankenhäusern ist die Lage aber auch ohne Polizeieinsatz ernst. Die Politik sucht nach Antworten.
Eine Karte zeigt, auf welchen Berliner Straßen man in Zukunft einfach so einen durchziehen darf – und wo nicht. Das führt zu absurden Situationen.
Eine Mehrheit der Abgeordneten im Bundestag stimmt für die teilweise Legalisierung des Cannabis-Konsums. Im Bundesrat steht aber eine neuerliche Diskussion bevor.
Das Thema Cannabis-Legalisierung spaltet die Nation. Nicht nur Bundesbürger sind sich uneins. Auch in der Koalition gilt das Gesetz als umstritten, wie jüngste Statements zeigen.
CSU und Freie Wähler sind gegen die Freigabe von Cannabis-Produkten. Nun sollen Bundesrat und Bundestag diskutieren.
Die glorreichen Zeiten der deutschen Pharmaindustrie sind vorbei. Inzwischen klagen Apotheken über Medikamentenmangel. Drei Fachleute sagen, was sich ändern muss.
Das Vorhaben ist hochumstritten. Vor der Bundestagsabstimmung am Freitag erneuern Union und Richterbund ihre Kritik. Derweil erwarten Cannabis Social Clubs einen Neugründungsboom.
Der Gesundheitsausschuss des Bundestags hat den Weg freigemacht für die Teilfreigabe von Cannabis. Am Freitag muss final der Bundestag zustimmen.
Im Bund-Länder-Streit um das Gesetz soll nun der Vermittlungsausschuss eine Einigung bringen. Wirkliche Versorgungssicherheit in Deutschland wird es aber erst durch etwas anderes geben.
Bei der SPD gab es bei einer Probeabstimmung in der Fraktion 16 Nein-Stimmen gegen die Cannabis-Freigabe. Dennoch rechnen Befürworter wie FDP-Politiker Ullmann fest mit einer Zustimmung.
Die mangelhafte Finanzierung der Krankenhausversorgung setzt sowohl die Gewerkschaft als auch die Klinikleitung unter Druck. Verdi spricht von Spaltungsversuchen.
Viele Krankenhäuser stehen vor dem Konkurs. Gesundheitsminister Lauterbach will mit einer stärkeren Spezialisierung der Versorgung gegensteuern. Zum Ärger der Länder.
In dieser Woche soll das Cannabis-Gesetz im Bundestag verabschiedet werden. Die Ampelparteien hätten eine Mehrheit, doch in der SPD regt sich Widerstand gegen das Projekt ihres eigenen Ministers.
Karl Lauterbach (SPD) verteidigt die Ampel-Koalition gegen Kritik. Er setzt voll auf die zweite Halbzeit von SPD, Grünen und FDP.
Ja, nein, vielleicht. Nach Möglichkeit soll jeder Bundesbürger dokumentieren, ob er zu einer Organspende bereit ist. Für den Gesundheitsminister ist das nur ein Zwischenschritt.
Einige Schauspieler setzten auf der Eröffnung der 74. Berlinale politische Statements. Anwesende Politiker hingegen kümmerten sich um die Liebe.
Standing Ovations, eine neue Liebe und eine lange Nacht: Das war der Eröffnungsabend der 74. Berlinale. Am Wochenende wird mit viel Prominenz weitergefeiert.
In den Karnevalshochburgen rollen die Mottowagen und nehmen so manchen Politiker aufs Korn. Zu sehen gibt es viel, nur nicht die Kölner Jungfrau, die hat Hüftprobleme und hütet das Bett.
Der Gesundheitsminister will den 33 Ethik-Kommissionen ein zentrales Gremium vor die Nase setzen. So sollen Medikamente schneller getestet werden. Experten sorgen sich.
Krankenkassen sollen keine homöopathischen und anthroposophischen Leistungen mehr zahlen. Ein Onkologe erklärt, was das für die anthroposophisch orientierte Klinik Havelhöhe bedeuten würde.
Lauterbach will die finanzielle Stabilisierung von Kliniken an ein Transparenzregister binden. Das habe nichts miteinander zu tun, empören sich die Krankenhausärzte.
Karl Lauterbach (SPD) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) entrüsten sich über den Oppositionsführer. Der „gefährliche Demagoge“ Merz mache Stimmung mit AfD-Sprache.
Nach Wochen der Mangelsituation, die sich im Januar zuspitzte, können Nutzer der PrEP auf baldige Besserung hoffen. Importe und eine Erhöhung der Produktion sollen Abhilfe schaffen.
Im Frühjahr führt die Gewerkschaft Verdi mit sechs Krankenhäusern Tarifverhandlungen. Streiks sind vorerst nicht in Sicht, aber es geht die Angst vor Insolvenzen um.
Catrin Steiniger fordert eine für das Flächenland Brandenburg angepasste Krankenhausstruktur. Am Dienstagabend treffen sich Vertreter des Gesundheitswesens mit Ministerpräsident Woidke.
Ja, nein, vielleicht? Ob Menschen ihre Organe spenden würden, soll dieses Jahr in einem Register erfasst werden. Ein CSU-Politiker will die Menschen nun mit Sanktionen zur Auskunft bewegen.
Der SPD-Politiker bestätigte der „Bild am Sonntag“, dass er wieder in festen Händen ist. Seine Freundin ist die Journalistin und Buchautorin Elisabeth Niejahr.
Die Ampel hat sich auf eine Legalisierung des Cannabis-Konsum verständigt. Doch einzelne SPD-Innenpolikter blockieren das Vorhaben. Auch die Länder sind skeptisch.
Zu viele Patienten kommen in der Notaufnahme, warten im Krankenhaus dann oft stundenlang. Gesundheitsminister Karl Lauterbach stellte nun einen Reformplan vor.
Patienten müssen oft lange in der Notaufnahme im Krankenhaus warten. Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat nun eine Reform vorgestellt, die das ändern soll.
Ein brutales Video aus einer Notaufnahme zu Silvester sorgte für Empörung. Daten aus Berlins Urban-Krankenhaus belegen: Angriffe auf Ärzte, Pflegekräfte, Wachleute sind Alltag – seit Jahren.
Landkreise und Kommunen unterstützen die Pläne des Bundesgesundheitsministers für eine Reform der Kliniken zwar im Kern, halten sie jedoch nicht für ausreichend.
Etliche Apotheken sollen das 650 Euro teure Arzneimittel Paxlovid, das sie kostenlos vom Staat erhielten, verbotenerweise ins Ausland verkauft haben. Die illegalen Profite gehen in die Millionen.
„Über 100 Krankenhäusern droht Insolvenz“: Lauterbach macht bei Klinikhilfen Druck auf Unions-Länder
Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor einem Kliniksterben, falls unionsgeführte Länder dem Transparenzgesetz nicht zustimmen. In den Kommunen sieht man den Bund in der Pflicht.
Fragwürdige Dienstpläne, Millionendefizit, Streit unter Spitzenleuten: In den Berliner Vivantes-Krankenhäusern muss viel angepackt werden. Gelingt der Aufbruch?
Der Bundesgesundheitsminister will, dass Kassen homöopathische Anwendungen nicht länger erstatten. Das spart nicht viel Geld, könnte sich aber auf andere Weise auszahlen.
Der Gesundheitsminister möchte die Finanzierung homöopathischer Behandlungen durch die gesetzlichen Krankenkassen streichen. Kritik kommt aus der Opposition, die „echte Reformen“ anmahnt.
Das umstrittene Heilverfahren soll künftig nicht mehr aus Beitragsmitteln finanziert werden. Der Gesundheitsminister beruft sich darauf, dass es „keinen medizinisch belegbaren Nutzen“ gebe.
Gesundheitsminister Lauterbach verspricht, dass die Krankenkassenbeiträge trotz Reform stabil bleiben würden. Nun drohen allerdings unzufriedene Fachärzte mit Streiks.