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Zwei Rentner sitzen auf einer Bank.

© dpa/Sebastian Kahnert

Im Durchschnitt 1481 Euro pro Monat: Wo in Brandenburg die höchsten Renten bezogen werden

Fast ein Drittel der Menschen im Land hat im Vorjahr Rentenzahlungen erhalten. Insgesamt wurden 14,5 Milliarden Euro verteilt.

Im Jahr 2022 haben im Land Brandenburg mehr als 813.000 Personen Renten bezogen. Das waren 3356 Menschen mehr als im Vorjahr und fast ein Drittel (31 Prozent) der Brandenburger Bevölkerung, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag in Potsdam mitteilte. Das Rentenvolumen erhöhte sich von 13,9 Milliarden auf 14,5 Milliarden Euro.

Die Brandenburger Durchschnittsrente lag dabei bei 1481 Euro im Monat. Die höchsten Renten bezogen laut Statistikamt die über 85-Jährigen mit monatlich 1873 Euro bei den Männern und 1848 Euro bei den Frauen. 62,6 Prozent der über 85-jährigen Männer bezogen demnach Leistungen aus einem Vertrag. Bei den Frauen bekamen 73,8 Prozent Leistungen aus zwei und mehr Rentenverträgen.

Über alle Altersgruppen hinweg erhielten zudem Frauen mit 1508 Euro eine um 62 Euro höhere monatliche Durchschnittsrente als Männer. Auch insgesamt waren mehr als die Hälfte der Personen, die Rentenleistungen bezogen, Frauen (56,1 Prozent). Sie erhielten fast 57,1 Prozent der gesamten Rentenleistungen (8,3 Milliarden Euro)

Den größten Anstieg an Rentnerinnen und Rentnern gab es den Angaben zufolge im Landkreis Potsdam-Mittelmark mit 1, 2 Prozent von 60.334 auf 61.064. Auch bei den Rentenleistungen lag dieser Landkreis mit einem Plus von 4,8 Prozent an der Spitze. Die höchsten durchschnittlichen Renten wurden in Potsdam mit 1601 Euro pro Monat ermittelt. Die niedrigsten Renten gab es im Landkreis Prignitz mit 1413 Euro, gefolgt von Ostprignitz-Ruppin mit 1418 Euro. (epd)

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