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Käse aus Holland beim Tulpenfest.

© Manfred Thomas Tsp/MANFRED THOMAS TSP

Potsdams Tulpenfest findet wieder statt: Matjes, Poffertjes und Handwerkskunst

In den Straßen des Holländischen Viertels wird erstmals nach Corona wieder Tulpenfest gefeiert. Mehr als 160 Künstler und Handwerker aus den Niederlanden sind am 22. und 23. April zu Gast.

Im Holländischen Viertel in Potsdam wird am Wochenende nach drei Jahren Corona-Pause wieder das Tulpenfest gefeiert. Mehr als 160 Künstlerinnen und Künstler, Handwerker, Tänzerinnen und Musiker aus den Niederlanden reisen dafür eigens an, wie die Veranstalter mitteilten. Organisiert wird das Fest vom Förderverein zur Pflege niederländischer Kultur in Potsdam e.V., der dafür erstmals mit der Cottbuser Agentur Coex kooperiert, die auch Potsdams Weihnachtsmarkt „Blauer Lichterglanz“ veranstaltet.

Mit dem Fest wird in der Landeshauptstadt traditionell der Frühling eingeläutet. Es findet zum 21. Mal statt und steht unter dem kulturellen Jahresmotto der Stadt. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Tulpenfest den Auftakt der vom Museum Barberini initiierten Kampagne ,Holland in Potsdam’ gestalten können“, sagte Hans Göbel, der das Fest einst begründet und viele Jahre geleitet hat. Das Tulpenfest sei einzigartig, auch, weil es in der größten holländischen Wohnanlage außerhalb der Niederlande stattfinde.

Shantychor und Straßenkapellen machen Musik

Vor Ort sein werden Holzschuhmacher, Kerzenzieher, Korbflechter, Zinngießer und Glasmaler, ein holländischer Shantychor und Straßenmusikkapellen. Zum Essen gibt es Matjes, Käse, die Mini-Pfannkuchen Poffertjes und weitere Spezialitäten.

Das Fest ist am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet 6 Euro für Erwachsene, Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt.

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