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Im Urania-Planetarium ist ein von Carl Zeiss Jena gebautes Projektionssystem im Einsatz, dass Bilder in die Kuppel projiziert.

© ZB/Soeren Stache

Urania-Planetarium: Was 2024 am Himmel los ist

An der Sternenkuppel bereits jetzt beobachten, was über das Jahr an Himmelsereignissen passiert: Das Sternentheater im Holländischen Viertel wagt den Blick nach vorn.

Das Urania-Planetarium bereitet Interessierte auf die Himmelsereignisse in diesem Jahr vor. In einer Sondervorführung informiert die Einrichtung im Holländischen Viertel über astronomische Ereignisse 2024. So zeigt das Sternentheater die totale Sonnenfinsternis über Nordamerika, die am 8. April stattfinden soll.

Ebenfalls vorgestellt wird die parttielle Mondfinsternis, die in Zentraleuropa in der Nacht vom 17. auf den 18. September erwartet wird. Planetariumsleiter Simon Plate stellt darüber hinaus auch große Herausforderungen der internationalen Raumfahrt vor: Zum ersten Mal sollen unbemannte Raketen – sogenannte Microlauncher – aus der Nordsee ins All starten. Und mit der Artemis 2 Mission könnten bereits Ende 2024 zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder Menschen den Mond umrunden. Die Sondervorstellung zu den Himmelsereignissen im Jahr 2024 findet am Mittwoch, dem 10. Januar, 18 Uhr, im Urania-Planetarium, Gutenbergstraße 71/72, statt

Das Planetarium im Holländerhaus ist ein interaktives Sternentheater, in dem das Weltall zum Greifen nah scheint. Seit Juni 2022 verfügt es über den weltweit modernsten Sternenprojektor. Ein 360-Grad-Projektionssystem ermöglicht Flüge durch den Weltraum sowie Einblicke in die Tiefen des Universums. Neueste kosmische Entdeckungen und Raumfahrtmissionen werden regelmäßig thematisiert. Seit 2007 befindet sich die Sternenkuppel im Holländischen Viertel.

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