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Am Samstag findet die zweite Halbfinal-Begegnung in Potsdam statt.

© dpa/Monika Skolimowska

Im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft: Potsdams Volleyballerinnen sehen sich als Underdog

Das Saisonziel Halbfinale haben die Volleyballerinnen des SC Potsdam bereits erreicht. Die Mannschaft von Trainer Boieri strebt nun den Hattrick an.

Die Aufgabe für die Volleyballerinnen des SC Potsdam im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft gegen den Schweriner SC ist schwer, aber nicht unlösbar. „Wir sehen uns nur als Underdog. Das nimmt den Druck raus und wir können freier aufspielen“, sagte SCP-Geschäftsführer Eugen Benzel zur Rollenverteilung vor dem ersten von maximal drei Playoff-Duellen am Mittwoch (19.10 Uhr) beim Zwischenrunden-Primus aus Mecklenburg-Vorpommern.

Die zweite Halbfinal-Begegnung findet am Samstag in Potsdam statt. Sollte ein entscheidendes drittes Spiel notwendig werden, würde das am 10. April wieder in Schwerin ausgetragen. In dieser Saison trafen beide Teams bereits dreimal aufeinander. Zweimal siegten dabei die Potsdamerinnen, zuletzt in der Zwischenrunde knapp mit 3:2 (15:13 im Tiebreak).

SCP-Coach Riccardo Boieri bat seine Spielerinnen zur Spielvorbereitung konsequent auch über die Osterfeiertage zum Üben in die Halle. Es seien „die besten Trainingseinheiten in dieser Saison“ gewesen, stellte er hinterher zufrieden fest. „Unsere Mannschaft geht gut motiviert in die Matches“, meint Benzel.

Das Erfolgsrezept der Potsdamerinnen gegen Schwerin lautet laut Benzel, „gut aufzuschlagen, um die gegnerische Annahme unter Druck zu setzen“. Und sollten es die Brandenburgerinnen letztlich nicht schaffen, zum dritten Mal in Folge ins Finale einzuziehen, wäre das auch kein Beinbruch. „Unser vor der Saison gestecktes Ziel, zumindest ins Halbfinale zu kommen, haben wir ja schon erreicht“, betonte Benzel. (dpa)

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