BGH billigt Nutzung von Kundendaten für Reklame
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 11.11.2009
Der Arbeitsmarkt wird so langsam attraktiv für Arbeitnehmer: Es fehlen Azubis und Fachkräfte.
Der Opel-Mutterkonzern General Motors sucht nach der Entschuldigung für seine abrupte Kehrtwende den Frieden mit der Bundesregierung. Erstmals nach dem Scheitern der Opel- Übernahme durch den Zulieferer Magna gab es wieder direkte Gespräche zwischen dem Wirtschaftsministerium und den Amerikanern.
Größe allein ist nicht alles. Das ist zwar keine neue ökonomische Weisheit, aber nicht immer lassen sich so schöne Beispiele finden, die diese Regel so wunderbar anschaulich machen.
Der frühere Chef des Autozulieferers Continental, Karl-Thomas Neumann, betreut künftig das Feld der Elektroantriebe. Für die Zukunft könnte der Autokonzern noch größere Pläne für den Manager haben.
Autofahrer in Deutschland sind einer Studie zufolge bereit, für mehr Klimaschutz einen Preisaufschlag hinzunehmen.
Die Gläubiger müssen in Essen das endgültige Aus des insolventen Versandhauses abnicken – ihre Kritik verhallt.
Viele Autoversicherer wollen künftig genauer wissen, wo der Kunde wohnt – das kann teuer werden.
Strom statt Sprit tanken - dann stoßen Autos kein Kohlendioxid aus. Die Rechnung geht aber nur auf, wenn der Strom nachhaltig erzeugt wird.
Die Unternehmen in Europa geben sich optimistisch: Gegenüber dem ifo Institut beurteilten sie die Aussichten für das kommende halbe Jahr so positiv wie lange nicht.
Die Bundesregierung und General Motors verhandeln weiter über Opel. GM-Chef Henderson hat sich unterdessen ausdrücklich für das Verhalten seines Unternehmens entschuldigt.
Die Finanzsparte des Daimler- Konzerns mit Sitz in Berlin hat trotz Auto- und Finanzkrise „die Trendwende geschafft“ und schreibt 2009 schwarze Zahlen.
Der große Ansturm ist ausgeblieben. Nur einer Hand voll kritischer Fragen musste sich der Insolvenzverwalter von Karstadt am Dienstag in einer gespenstisch leeren Essener Grugahalle erwehren. Sechs Häuser werden geschlossen – eines in Berlin.
Der holländische Staat übernimmt das Höchstspannungsnetz des größten deutschen Stromkonzerns. Wie Eon am Dienstag mitteilte, kauft der staatliche niederländische Netzbetreiber Tennet für rund 1,1 Milliarden Euro das knapp 11 000 Kilometer lange Netz.
Energieagentur: Bis 2030 verdoppeln sich die Kosten, weil fossile Rohstoffe knapp werden. Am Ende zahlen Unternehmen und Regierungen – also die Steuerzahler – viel mehr Geld, wenn sie nicht in den Klimaschutz investieren. Dieses Argument führen Greenpeace und Co. seit Jahren an.
Erste Länder haben erbitterten Widerstand gegen die am Montag vom Kabinett beschlossenen Steuersenkungen angekündigt. Berlin und Bremen suchen Verbündete.
Nach dem Entsorger Alba, der mit Hausmüll und dem Recycling von Rohstoffen groß wurde, könnte bald noch ein renommiertes Berliner Unternehmen ganz groß ins Abfallgeschäft einsteigen. In diesem Fall geht es aber um ganz besonders gefährlichen Abfall: Die Rede ist von Atommüll - und Asse.