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Foto: dpa

Berlin - Mithilfe einer „Bildungsoffensive“ will die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Kitas und Schulen ausbauen sowie Erzieher und Lehrer besser bezahlen. 40 Milliarden Euro im Jahr seien erforderlich, „um die wichtigsten Reformen umzusetzen und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu verbessern“, sagte Marlis Tepe, neue Vorsitzende der Gewerkschaft, am Freitag in Düsseldorf.

Rund 700 Menschen demonstrierten nach Verdi-Angaben am Freitag am Berliner Alexanderplatz gegen die Kündigung der Mantel- und Entgelttarifverträge durch den Handelsverband Deutschland (HDE) – darunter Mitarbeiter von H&M, Netto, Rewe, Real, Thalia und Karstadt. Die Arbeitgeber begründen die Kündigung mit der veralteten Entgeltstruktur in den Verträgen.

Berlin - Mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Millionen Euro startete am Freitag das von der Technischen Universität Cottbus (BTU) geleitete Netz-Projekt für Elektromobilität „Smart – Capital Region“. Darin wird untersucht, wie der Ökostrom, der im Land Brandenburg vor allem durch Windräder erzeugt wird, in der Hauptstadt Berlin genutzt werden kann.

Nachlassende Befürchtungen über eine restriktivere US-Geldpolitik haben dem Dax am Freitag wieder Gewinne beschert. Der Leitindex stieg um 0,4 Prozent auf 8127 Punkte, nachdem er in den vergangenen drei Handelstagen mehr als zweieinhalb Prozent eingebüßt hatte.

Stolz wie Eric. IHK-Chef Schweitzer freut sich über den Besuch der Kanzlerin.

Wer Kanzlerin Merkel bei der Berliner IHK zuhört, könnte meinen, ihre Wirtschaftspolitik sei auf die Hauptstadt zugeschnitten. Und für die Zeit nach der Wahl hat sie ein Versprechen mitgebracht. Ein Ortstermin.

Von Simon Frost

Der Kurseinbruch in Tokio hat auch den deutschen Aktienmarkt belastet. Der Dax rutschte bei sehr nervösem Handel am Donnerstag zeitweise unter 8000 Punkte, verringerte aber dann seinen Verlust und schloss schließlich noch 0,6 Prozent tiefer bei 8095 Punkten.

DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen.

Von Annette Kögel

Frankfurt am Main - Der Ticketvermarkter CTS Eventim hat nach einer Gerichtsentscheidung keinen Anspruch auf Schadenersatz vom weltgrößten Konzertveranstalter Live Nation. Der Internationale Schiedsgerichtshof urteilte in dem seit drei Jahren schwelenden Verfahren, dass der US-Konzern einen Kooperationsvertrag rechtmäßig gekündigt habe und wies demzufolge die Schadenersatzforderungen von Eventim zurück, wie das im SDax gelistete Unternehmen mitteilte.

In der Kritik. Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen soll mehr investieren, sagen Arbeitnehmervertreter und Lieferanten.

Die Warenhauskette hält trotz des Abgangs des Vorstandschefs an ihrem Sanierungskonzept fest. Es bleibt bei den Stellenstreichungen und dem Ausstieg aus der Tarifbindung. Die Gewerkschaft Verdi kritisierte die Entscheidungen, Handelsexperten aber sehen sie als sinnvoll an.

Von Jahel Mielke
Sarah Mettler

In der Serie "Berlin, aber oho" stellen wir die Kleinunternehmer der Stadt vor. Heute: Das Start-up Nonabox, das Überraschungspakete für Schwangere und junge Mütter verschickt.

Von Arne Bensiek