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Bis vor einen vollen Hörsaal schaffen es nur wenige im Wissenschaftsbetrieb tätige Postdocs.

© dpa/Julian Stratenschulte

Tagesspiegel Plus

Zeitvertragsgesetz in der Wissenschaft: Postdocs maximal vier Jahre zu befristen, löst das Problem nicht

Das Forschungsministerium will die Befristung von Stellen für promovierte Wissenschaftler:innen neu regeln. Doch der Vorschlag würde nur den Druck auf sie erhöhen, sagt unsere Gastautorin.

Ein Gastbeitrag von Amrei Bahr

Aus sechs mach vier: Das ist der aktuelle Vorschlag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Frage, wie die Befristung promovierter Wissenschaftler:innen zukünftig im Wissenschaftszeitvertragsgesetz geregelt werden soll. Aktuell können diese sogenannten „Postdocs“ für maximal sechs Jahre befristet werden, ohne Aussicht auf Entfristung. Würde der Referentenentwurf des BMBF Gesetz, ginge das zukünftig nur noch für vier Jahre.

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