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Die Börsenkrise hat auch die Führungsetagen nicht verschont – die Zeit der Visionäre ist vorbei, jetzt haben wieder bewährte Kräfte das Sagen

Von Ursula Weidenfeld

Wer dafür verantwortlich ist, dass zu Weihnachten in der Stadt alles reibungslos läuft – damit die anderen in Ruhe feiern können

Von Katja Füchsel

Schon in diesem Jahr und damit schneller als erwartet ist der Automobilhersteller Chrysler in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für ChryslerChef Dieter Zetsche heißt es, dass er als der derzeit heißeste Kandidat für die Nachfolge von Daimler-Chrysler-Chef Schrempp gilt.

Er ist kein Manager, sondern Unternehmer. Sein Unternehmen steckte ständig in Geldnöten, Beteiligungen und Finanzverflechtungen im Medienhaus Kirch waren für Außenstehende längst zu einem kaum entwirrbaren Knäuel geworden.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Liebe Leser: Dies ist die Seite 4 der Zeitung. Wenn Sie konventionell lesen, also vorn anfangend, dann haben Sie die Seite 2 bereits begutachtet.

Von Robert von Rimscha

Einige SPD-Politiker wollen die Länderkammer neu organisieren – die Chancen stehen schlecht

Von Albert Funk

Zeitreise durch Berlin (8): Weihnachten 1957 ist die Grenze zwischen der West- und der Ost-Hälfte noch durchlässig. Aber wenn man dem Festtrubel entfliehen will, geht es hüben nach Mallorca und drüben nach Moskau. Sogar die Hochs und Tief tragen schon verschiedene Namen

Von Lothar Heinke

Romantisch: Gillian Armstrongs „Die Liebe der Charlotte Gray“

Von Daniela Sannwald

Johannes Rau fordert Bereitschaft zu Reformen, wie sie das Kanzleramtspapier ankündigt. Der Staat könne nicht alle Probleme allein lösen

Von Hans Monath

Der Brückentag zwischen Wochenende und Heiligabend beschert den Händlern gute Umsätze: Viele Berliner hatten frei, die Geschäfte waren voll

Von Cay Dobberke

Eine entscheidende Frage des Jahres 2003 ist für ganz Europa, ob Gerhard Schröder im Amt bleibt. Der deutsche Solidarpakt ist in einer schweren Krise, zerfressen vom Individualismus, von den Widersprüchen zwischen Ost und West, zwischen staatlichem und privatem Sektor.

Eishockey am Festtag – den Amerikanern der Berliner Eisbären gefällt das gar nicht

Von Claus Vetter

Wie soll es der Stadt im kommenden Jahr ergehen? Wir haben Menschen gefragt, denen Berlin am Herzen liegt.

Die FDP hat ein neues Streitthema entdeckt: den möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union

Von Robert von Rimscha

Frank Bachner verteilt Geschenke an zwei deutsche Trainer Besinnlich ist die Stimmung, Weihnachten halt, da zerfetzt Lothar Matthäus die Atmosphäre mit einem Satz: Ich habe Visionen. Das ist ja nun ein echter Knaller.

„Hänsel und Gretel“ sind unsterblich, besonders zur Weihnachtszeit. Das ist zwar ein Missverständnis. Aber ein notwendiges

Von Christine Lemke-Matwey

Die Westfront war Weihnachten 1915 so grausam wie alle Schlachtfelder – bis ein legendäres Fußballspiel begann

Von Erik Eggers

Im übergroßen Schatten des ersten Golfkriegs vor zehn Jahren konnte Slobodan Milosevic seine Eroberungsfeldzüge für längere Zeit gut verstecken. Welche Bilder wird uns wohl der Krieg liefern, auf den wir seit längerem vorbereitet werden?

Die Frage einer türkischen EUMitgliedschaft wird von den anderen Parteien eindeutiger beantwortet. Die Union spricht sich bei den gegenwärtigen Umständen dagegen aus und hat das Ergebnis des Kopenhagener Gipfels nur insofern begrüßt, als der Türkei kein konkretes Datum genannt worden ist.

Vor vier Jahrzehnten war Südkorea ein trostloses Entwicklungsland. Heute ist das Land nicht nur eine vorbildliche Demokratie und eine blühende Zivilgesellschaft, sondern auch ganz vorn bei der Entwicklung.

Der Irak lädt die CIA ein, seine Anlagen zu untersuchen, um ein für alle Mal klarzustellen, dass das Land nicht über atomare, biologische und chemische Waffen verfügt. Allerdings weiß man noch nicht, ob es sich dabei um eine glaubwürdige Öffnung Bagdads handelt oder um ein abermaliges Hinhalten, das auch unter dem Eindruck der Kriegsvorbereitungen in Kuwait steht, bei denen Tausende amerikanischer Soldaten am größten Manöver seit dem Golfkrieg 1991 teilnehmen.

Wie ein Blitz zuckt die „Grenze zwischen Demokratischem Berlin und Westberlin“ über den Stadtplan, der 1957 vom VEB Landkartenverlag veröffentlicht wurde. „Westberlin“ oder „WestBerlin“ – daran schieden sich in den kommenden Jahrzehnten die Geister.