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Mit väterlich strengem Blick, aber gleichzeitig einem freundlichen Lächeln, schaut der Vater der Türken - Atatürk - auf seine Gefolgsleute von der Wand herunter. "Auch in Berlin ist es höchste Zeit, dass seine Ideen bekannt gemacht werden", sagt Ali Uras, der Vorsitzende des "Vereins zur Förderung von Atatürks Gedankengut".

Die mangelnde Flexibilität des Landesschulamtes bleibt ein Ärgernis für Lehrer und Eltern: Oft reagiert es nur schleppend auf akute Unterrichtsengpässe an Schulen, oft dauern Personalentscheidungen zu lange. Jüngstes Beispiel ist der Fall eines dringend benötigten Diplomhandelslehrers, der Berlin verlorenging, weil das Amt auf Formalien beharrte: Seine Bewerbung wurde nicht angenommen, weil noch eine Prüfung ausstand.

"Stimmt es wirklich, daß die Berliner Taxifahrer jetzt nicht mehr mit ihren Fahrgästen reden dürfen?" Diese empörte Frage stellte kürzlich eine Schweizerin, die sich in Zürich im Werbebus des Berliner Verkehrsamtes Informationen holen und bei dieser Gelegenheit erfahren wollte, was sie von entsprechenden Meldungen zu halten hätte.

Die Bahn AG hat ihren Fahrplan für den Sommer 2001 jetzt den Ländern Berlin und Brandenburg vorgestellt, die den damit verbundenen Mehrausgaben aber noch nicht zugestimmt haben. Nach den Vorstellungen der Bahn sollen mehrere Interregio-Verbindungen des Fernverkehrs durch Regionalexpress-Züge ersetzt werden, die dann von den Ländern bestellt - und bezahlt - werden müssten.

Die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Überprüfung von Ärzten, die 1998 ihre Ausgabengrenzen für Arznei- und Heilmittel überschritten haben, droht offenbar zu scheitern. Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin (KV) bestätigte am Donnerstag, dass eine Reihe hauptstädtischer Krankenkassen nicht in der Lage seien, ihre Regressforderungen gegenüber Ärzten zu belegen.

Die Fahrt eines übermüdeten Lastwagenfahrers ist am Mittwoch unter einer Straßenbrücke in Treptow zu Ende gegangen. Der Sattelzug hing unter dem Bauwerk am Sterndamm fest, weil der 32 Jahre alte Fahrer nach Angaben der Polizei vergessen hatte, das Fahrwerk abzusenken.

Von Katja Füchsel

Die Rentner Manfred Schwarzien (links oben) und Eduard Müller (rechts oben) sind mit ihrer SPD-Arbeitsgemeinschaft "60 plus" aus Hannover nach Berlin gekommen. "Nach den jüngsten Vorkommnissen ist es wichtig, ein Zeichen zu setzten", sagt der 64-jährige Schwarzien.

Von Tanja Buntrock

Mit einem Freispruch in allen Punkten der Anklage endete am Donnerstag der Prozess gegen einen 25-jährigen Bauarbeiter, der sich der schweren Körperverletzung und der Verwendung verfassungswidriger Symbole seit vergangener Woche vor dem Amtsgericht verantworten musste.Der Mann war angeklagt, am 26.

Eine Frage steht einen Tag vor dem großen Bildungs-Sternmarsch zum Roten Rathaus im Raum: Geht das GEW-Konzept auf, die Interessengruppen aus drei so unterschiedlichen Bereichen wie Kita, Schule und Hochschule zu einer gemeinsamen Demonstration zusammenzubringen? Bisher sieht es so aus, als wenn sich in erster Linie die an der Schule Beteiligten auf die Straße begeben werden.

Von Susanne Vieth-Entus

"Nur für ein schönes Essen eine lange Fahrt ins Umland?" Immer mehr Berliner stellen sich gerade in dieser Jahreszeit offenbar diese Frage und entscheiden sich letztendlich für ein Lokal an der Stadtgrenze.

Von Claus-Dieter Steyer

Neue Pläne für das Stadtbad Oderberger Straße: die Realprojekt Bau & Boden AG will das denkmalgeschützte Gebäude zu einem Hotel mit Gastronomie und Saunabetrieb umbauen. Dabei soll ein individuelles Mittelklassehotel mit 40 Betten und Zimmerpreisen zwischen 120 und 150 Mark entstehen.

Sie sind zu ägyptischen Gottheiten erkoren und von der Inquisition auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden. Sie gelten als verträumt, rätselhaft, verschlagen und haben die Literaten immer wieder inspiriert.

"Die Albrechtstraße lebt - und hat einiges zu bieten" - unter diesem Motto erklären die Gewerbetreibenden der Einkaufsstraße nahe dem Rathaus Steglitz den Martinstag am 11. November kurzerhand zum "Aktions- und Feiertag".